Auch 2021 schrieb das 24h-Rennen am Nürburgring ein neues kurioses Kapitel im Geschichtsbuch des Langstreckenklassikers in der Eifel. Erst setzte noch in der ersten Rennstunde Starkregen ein, dann zwangen dichte Nebelbänke die Rennleitung zur Unterbrechung mit der roten Flagge. Am Ende war es ein Rennen über 9,5 Stunden die es jedoch in sich hatten.
In der White Angel Viper #13 war beim Startstint der zweifache GT-Masters Champion Sebastian Asch am Steuer. In der Onboardrunde erleben wir mit, wie er mit der Dodge Viper CC GT3 in den Starkregen ab Flugplatz kommt und am Schwedenkreuz mit Glück den verunfallten Mitstreitern übers Gras ausweichen konnte. Teamchef Bernd Albrecht sagte dazu nur: „Meine Hochachtung vor dieser Leistung. Das ist mit der Viper kein Zuckerschlecken.“ Besonders da Asch erst mit Regenreifen startete, sich nach der zweiten Runde jedoch für den Wechsel auf Slicks entschied, was sich dann im fünften Umlauf als sehr gewagt entpuppte. Doch die Viper kam ohne Blessuren am Sonntag um 15:30 Uhr über die Ziellinie und das Team hatte sein Hauptziel erreicht: Spendengelder für Fly&Help zu sammeln um eine Schule für bedürftige Kinder in Brasilien zu bauen.
Nun zieht den Gurt fest und schaltet den Scheibenwischer ein, es könnte nass werden:
Den Rennbericht des Teams rund um den Hirrlinger Rennfahrer Bernd Albrecht findet ihr hier.
Die White Angel Viper #13 setzte auch die Höchstmarke beim Topspeed 2021 mit 288 km/h. Ein limitiertes offizielles T-Shirt bei dem 50% des Verkaufspreises an die Stiftung Fly&Help gehen könnt ihr hier bestellen.
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