Nach der Stellungnahme durch Mercedes-AMG Customer Racing vor wenigen Stunden, schlug die Disqualifikation von Zakspeed größere Wellen als erwartet. Demnach sah man sich in Niederzissen gezwungen zu reagieren.

Als weitere Maßnahme nach den Ereignissen am Sachsenring wurde der Vertrag mit Mercedes-AMG am Montag, den 18. September, durch das Team Zakspeed gekündigt.
Einem Start beim Finale des ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim (22. bis 24. September) steht nichts im Wege. Die beiden Mercedes-AMG GT3 werden pilotiert von den beiden Fahrerpaarungen Luca Ludwig/Luca Stolz und Nicolai Sylvest/Nikolaj Rogivue.
Peter Zakowski, Teamchef Zakspeed: „Die Vorgänge bei der ADAC GT Masters-Veranstaltung am Sachsenring haben uns keine andere Wahl gelassen, als uns mit sofortiger Wirkung von unserem Partner zu trennen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt liegen uns als Team keinerlei Daten und Fakten vor, die zur Disqualifikation geführt haben. Wir werden alles Mögliche versuchen, den Vorfall so transparent wie möglich aufzuarbeiten.“
Volle Konzentration auf den Nissan GT-R Nismo GT3 2018

Am Sonntag wolle man dann jedoch versuchen, zum Finale der GT-Masters anzutreten. Sofern die Fahrzeuge – nach dem Wechsel der Steuergeräte – auch funktionieren.
In eigener Sache:
Du hast den Beitrag bis zum Schluss gelesen? Hat er Dir gefallen? Wenn Du die LSR-Freun.de unterstützen möchtest, kannst Du das mit einem Abonnement bei SteadyHQ tun.
Damit hilfst Du uns, auch in Zukunft erstklassige Berichte, Dokumentationen und Reportagen aus der Welt der Langstreckenrennen zu erarbeiten und zu erstellen.

Die LSR-Freun.de sagen Danke!