Die Serie der schlechten Nachrichten um den Z4 GT3 der PP-Group reist nicht ab. Hatte Peter Posavac noch freudig am Stream bei VLN 3 verkündet, dass der Kult-„Zetti“ rechtzeitig zum vierten Lauf am 07.07.2018 wieder fertig ist, musste er heute zurück rudern.
Der Fanliebling wird auch bei VLN 4 nicht die SP9 Klasse bereichern. Das Auto war beim 24h-Rennen nach einem Unfall stark beschädigt. Der Z4 GT3 wird seit dem für den regulären Renneinsatz wieder hergerichtet. Entsprechend geknickt verkündet Peter Posavac gegenüber LSR-Freun.de:
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„Ja, echt Kacke! Der Zetti ist erst gestern von der Richtbank bei Schubert Motorsport zurück zu Walkenhorst Motorsport gekommen. Die fleißigen Freunde bei Walkenhorst sind aber kommende Woche in Spa Francorchamps am Testen. Somit wird das Auto nicht bis nächsten Donnerstag wieder komplett aufgebaut sein. Die Pechsträhne 2018 geht weiter. Nachdem ich beim ersten Lauf gesundheitlich nicht antreten konnte, machte uns der Defektteufel bei VLN 2 einen Strich durch die Rechnung. Das 24h-Qualifikationsrennen verlief nach einem grandiosen Beginn auch nicht wie gewünscht. Den Unfall von Jörg – dem ich dafür überhaupt nicht böse bin – streichen wir am besten auch aus der Erinnerung, da wir somit bei VLN 3 aussetzen mussten. Ich habe mich mächtig auf nächsten Samstag gefreut, wieder mit Jörg an den Start zu gehen und endlich mal mit einem guten Resultat ins Ziel zu kommen. Aber daraus wird nichts. Wenigstens ist nun bis zum 6h-Rennen am 18. August genügend Zeit für alle Arbeiten.“
Der Essener setzt fort: „Trotz alledem lasse ich mir die Freude nicht nehmen, denn dann mache ich so lange andere sinnvolle Sachen. Die Chance zu bekommen auf einem Streckenposten dabei zu sein war eine wertvolle und schöne Erfahrung, welche nach all meinen Jahren im Cockpit den Horizont nochmals erweiterte.“
„Um meine Wertschätzung der Sportwarte weiterhin zu zeigen, habe ich die Teilnahme des Z4 GT3-Renntaxis beim 19. Benefiz-Corso zugesagt und den Beifahrerplatz zugunsten des Benefiz-Corso e.V. versteigert. Netterweise hat Jörg Müller zur Zeit das höchste Gebot abgegeben, was wiederum eine sportliche Geste ist, er wird den Zetti dann beim Corso somit auch selbst fahren. Ich werde ihm hintendran im Porsche folgen und auf die Finger schauen :-).“
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