Das war abzusehen. Toyota spricht sich gegen eine Regeländerung zur Saison 2020 aus.

Die Franzosen spielen offenbar sogar mit dem Gedanken, amerikanische Daytona-Prototypen (DPi) mit ins Programm aufzunehmen, um nicht den Meisterschaftsstatus zu verlieren. Aktuell steht die WEC vor dem Problem keine Hersteller zu finden, die die LMP1-Klasse besetzen. Neben Porsche ist Toyota der derzeit einer der zwei Hersteller, die – nach dem Rücktritt von Audi – langfristiges Interesse an der Langstreckenmeisterschaft hegen.
„Toyota ist hauptsächlich in der WEC vertreten, um neue Technologien zu entwickeln, insbesondere hybride Antriebe“, sagte Vasselon gegenüber Motorsport.com. „Für Toyota wäre ein Rückschritt in den Regeln, nicht zu akzeptieren. Unsere Hybridsysteme weiterzuentwickeln, steht bei uns absolut im Fokus.“
Für Toyota gibt es kein Ablaufdatum in der WEC. Auch wenn Toyota sein Programm vorerst nur bis 2017 bestätigte, schaut das Team rund um Vasselon bereits bis 2020. Bis 2019 wurde das Regelwerk durch den ACO in der LMP1 vorerst eingefroren.
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