Trotz nervenaufreibender Duelle zwischen Toyota und Porsche im Kampf um die Gesamtführung des 6-Stunden-Rennen am Circuit of the America können die Schwaben das Rennen souverän für sich entscheiden.
Dreißig Minuten vor Schluss hatte Porsche nur noch ein Problem. Den Porsche mit der Nummer 2 an die erste Position zu bekommen. Sieben Minuten vor Rennschluss war man sich dann doch einig und Neel Jani wechselte mit Earl Bamber die Platzierungen an der Spitze. Zweitplatziert überquerte der Porsche 919 Hybrid #1 die Ziellinie mit einem Vorsprung von fast 22 Sekunden auf den drittplatzierten Toyota TS050 Hybrid #8 mit Kazuki Nakajima, Anthony Davidson und Sebastian Buemi. Mit nunmehr 51 Punkten Vorsprung können Brandon Hartley, Timo Bernhard und Earl Bamber im kommenden Lauf in Fuji bereits den Sack zu machen und die Weltmeisterschaft für sich entscheiden.
In der LMP2 konnte sich das Signatech Alpine Matmut-Team #36 gegen eine starke Konkurrenz unter schwersten Bedingungen durchsetzen. Zum ersten Mal in dieser Saison konnten die Franzosen im legendären Alpine-Design einen WEC-Lauf in der LMP2-Klasse für sich entscheiden. Nelson Piquet Jr. in der Nummer 13 von Rebellion Racing sicherte sich und seinen Kollegen den zweiten Platz. Dritter wurden die Teamkollegen im Fahrzeug mit der #31.
Porsche auch in der GTE-Kategorie stark – AF-Corse Ferrari 488 setzt sich durch

In der GTE-Am Wertung konnte Mathias Lauda den Aston Martin #98 das Rennen für sich und seine Kollegen entscheiden. Zweiter wurden die Amateurpiloten im Clearwater Racing Ferrari #61 vor den Markenkollegen von Spirit of Race in der Nummer 54.
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