Jawoll! Monate lang wurde spekuliert. Insider sprachen vor Wochen bereits darüber, dass sich Toyota auch 2018/19 – der Supersaison – an der WEC beteiligen wolle. Nun ganz offiziell:
Im Rahmen der Preisverleihung am Sonntag in Bahrain bestätigte Teamchef Hisatake Murata hochoffiziell die Teilnahme von Toyota Gazoo Racing an der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Der japanische Hersteller verpflichtet sich für die gesamte Saison 2018/19.
Der Präsident von Toyota Gazoo Racing, Shigeki Tomoyama, gab bereits vergangenen Monat bekannt, dass sie trotz der „begrenzten“ Beteiligung der Hersteller „Teil der Weltmeisterschaft bleiben“ wollen. Zudem bestätigte Toyota Privateer-Einsätze mit SMP Racing, DragonSpeed und Manor in der Top-Prototypen-Klasse im nächsten Jahr, mit zusätzlichen LMP1-Nicht-Hybriden in der neuen LMP1-Klasse.
Offen bei Toyota ist aktuell noch das Fahrerkader. Nach dem letzten Rennen von Porsche am heutigen Sonntag in Bahrain stehen eine Menge begabter Prototypen-Piloten auf der Matte. Auch wenn Porsche bestätigte, dass man keinen Fahrer vor die Tür setzen wolle, besteht die Möglichkeit, dass wir den einen oder anderen Porsche-Piloten bereits nächstes Jahr hinter dem Steuer des japanischen Hybrid-Fahrzeuges – dem TS050 – sehen werden.
Zudem testete heute der langjährige Formel1-Pilot Fernando Alonso in einem 113 Runden dauernden Ausdauertest zum Abschluss der Saison auf dem Wüstenkurs das aktuelle Fahrzeug der Japaner. Wir dürfen also gespannt sein, was da in den nächsten Wochen noch an News folgen wird.
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