Während sich die gesamte WEC-Szenerie im Wandel befindet, versucht die Werksmannschaft von Ford Beständigkeit ins Team zu bringen.
Demnach werden Stefan Mücke, Andy Priaulx, Harry Tincknell und Olivier Pla auch in der kommenden „Supersaison“ ins Steuer des Ford-GT greifen. Wie die Sportabteilung des US-Autobauers am Dienstag bestätigte wird das Einsatzteam Ganassi das bestehende Quartett die beiden Werks-Ford-GT steuern. Auch an den Fahrerpaarungen wird sich nichts ändern. So werden Mücke und Priaulx in dem einen und Tincknell und Pla im anderen Ford-GT über den Asphalt räubern.
Wenn man den Gerüchten glauben darf, wird die kommende „Supersaison“ jedoch eh die letzte Saison der Werksmannschaft sein. Der neue Ford-Motorsportchef Mark Rushbrook gab vor kurzem entsprechende Anzeichen, dass dieses Szenario nach dem 24h-Rennen von Le Mans eintreten könnte. Entsprechend dieser Aussichten – so wird es in Insiderkreisen gemunktelt – ist es gar möglich, dass der Ford GT GTE für Privatteams zum Einsatz stünde. Ähnlich wie den Porsche 911 RSR, könnten die Teams der AM-Kategorie dann zukünftig auch den Ford GT käuflich erwerben.
Das Ford-Programm in der GTE begann im Jahr 2016 und umfasste zunächst nur die Jahre 2016 und 2017. Kurz nach dem Sieg bei den 24h Le Mans 2016 wurde es bis Ende 2019 verlängert, damals fuhr die WEC aber noch nach dem konventionellen Kalender und eine Umstellung auf die neue „Super-Saison“ war erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant.
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