Michael Schrey ist neuer, alter, VLN-Meister, während Manthey einen Jubiläumssieg einfährt.

Das Saisonfinale der VLN endet mit einem Manthey-Sieg. Frédéric Makowiecki und Lars Kern gewinnen den 42. DMV Münsterlandpokal unter schwierigen Witterungsbedingungen. Manthey Racing kann mit dem Sieg ein Jubiläum feiern, es ist der 50. Gesamtsieg des Teams in der Serie. Für Lars Kern hingegen ist es der 1. Gesamtsieg. Maro Engel/Hubert Haupt/Erik Johansson werden im Black Falcon Mercedes AMG GT3 2., ehe das Podest komplettiert wird von Frank Stippler/Chris Mamerow/Robin Frijns im Phoenix Audi R8. Um 12 Uhr Mittags nahm das Phoenix-Trio den Lauf noch von der Pole aus in Angriff.

Michael Schrey hingegen ist neuer und alter Meister der VLN. 2016 fuhr er den Titel noch gemeinsam mit Alexander Mies ein und in diesem Jahr als Solist. Beim Finale wendete der erfahrene Pilot aber einen Trick an. Um möglichen Kollisionen aus dem Weg zu gehen, entschied er sich dazu, auf dem Mathilda Racing VW Golf TCR von Benjamin Leuchter und Andy Gülden zu starten, welcher in der TCR-Klasse startet. Seinen schwarzen BMW aus der M235i Cup Klasse stellte er nach dem 1. Stint ab. Da diese Klasse weniger hart umkämpft ist, war das der sicherere Weg zum Titel. Und er fuhr ihn auch souverän ein. Gülden/Leuchter/Schrey werden 26. im Gesamtergebnis, was den dominante Klassensieg und den Titelgewinn für Michael Schrey aus Wallenhorst in Niedersachsen bedeutet. Schrey ist der erste Pilot nach Dirk Adorf 1996 und 1997 welcher den VLN-Titel verteidigen kann.
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