Das geht runter wie Öl. Callaway Competition wagt sich auf die Nordschleife.
Später im Herbst wird Callaway auch noch am 250-Meilen-Rennen teilnehmen. Es handelt sich um den vorletzten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft 2016, der am 8. Oktober stattfinden wird.
Bisher war die Corvette des deutschen Tuners nur Bestandteil des Startfeldes der GT-Masters. Erst am Wochenende konnte man einen Doppelsieg auf dem Lausitzring einfahren.
Aber auch Nordschleifenerfahrung konnte das Team rund um Rennleiter Giovanni Ciccone und Geschäftsführer Ernst Wöhr sammeln. Bisher jedoch nur in den Freitags-Einstellfahrten.
Pilotiert werden die zwei „einzig echten amerikanischen Rennwagen“, wie sie Reeves Callaway – Inhaber von Callaway Cars Inc. / Connecticut – bezeichnet, von den Fahrern Boris Said (USA) und Ed Curran (USA). Im zweiten Fahrzeug gilt Patrick Assenheimer als gesetzt. Ein zweiter Fahrer ist noch nicht bekannt. Daniel Keilwitz – bekanntester Corvette-Pilot – gilt bereits für einen Lauf bei der Blancpain Endurance Series als verplant.
Motorsport-total.com berichtet weiter:
„Wir wollen in erster Linie Erfahrungen und Daten sammeln“, sagt Callaway-Geschäftsführer Ernst Wöhr gegenüber ‚Motorsport-Total.com‘. Darüber hinaus wird Callaway einige Anstrengungen unternehmen müssen, um die strengen Lärmvorschriften auf der Nürburgring-Nordschleife zu erfüllen, schließlich gilt die Corvette – sehr zur Freude der Fans – nicht gerade als Leisetreter. Wöhr bestätigt außerdem, dass der Einsatz nicht ohne Hintergedanke über die Bühne geht: Sollte sich das Fahrzeug auf der Nordschleife bewähren, könnte 2017 ein Einsatz bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring erfolgen…
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Ein Kommentar zu “VLN: Callaway Competition wagt sich auf die Nordschleife”