Die Saison der VLN neigt sich dem Ende und Frikadelli Racing gibt sich mit dem vollen Gespann die Ehre.

Das Kultteam aus Barweiler schickt wieder beide 911 GT3 R in das vorletzte Vierstundenrennen des Jahres, das um 12 Uhr startet. Am Steuer des Pro-Porsche mit der Startnummer 31 wechseln sich Norbert Siedler und sein österreichischer Landsmann Klaus Bachler ab. Die „Frikadelle“ mit der Nummer 30 rollt erneut auf Reifen von Falken und wird einmal mehr von Sabine Schmitz, Klaus Abbelen (beide Barweiler) und Andreas Ziegler bewegt – der sich an diesem Wochenende sozusagen über ein Heimspiel freuen darf: Der 49. ADAC Barbarossapreis wird von seinem Heimatclub ausgerichtet, dem MSC Sinzig. Nicht zu vergessen: Thomas Leyherr (Dillingen) und der erst 18 Jahre alte Hendrik von Danwitz (Tönnisvorst) nehmen mit dem Frikadelli-BMW M235i am BMW Cup teil.
„Als Mitglied des MSC Sinzig fiebere ich diesem Rennen natürlich besonders entgegen“, betont Andreas Siedler. „In diesem Verein fühle ich mich im wahrsten Wortsinne zuhause – ebenso wie bei Frikadelli Racing. „Ich bin auch ein wenig stolz, Teil dieser tollen Truppe zu sein. Für mich ist das eine große Chance. Bei Frikadelli Racing wird Motorsport nicht betrieben, sondern gelebt. Die Mischung aus Professionalität, Enthusiasmus und familiärer Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes – auch weil es in diesem Team nicht so verbissen zugeht wie bei anderen“, beschreibt Andreas Ziegler. „Dennoch ist unser Ziel klar: Klaus, Sabine und ich wollen in der Pro-Am-Kategorie auf Platz eins fahren. Das wird sicher kein leichtes Unterfangen, denn die Konkurrenz ist enorm stark. Aber die gesamte Mannschaft ist wie immer hochmotiviert, und wir wollen den Fans wie gewohnt eine tolle Show bieten.“

Ähnlich sieht es auch Teamchef Klaus Abbelen: „Unser Ehrgeiz ist ungebrochen, wir setzen bei beiden Porsche auf Sieg – das Pro-Auto kämpft um die Gesamtwertung, wir um die Pro-Am-Klasse. Auf welchen Reifen unsere Nummer 31 fährt, kann ich noch nicht sagen. Lassen wir uns überraschen…“
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