Wenn es nach Bernd Küpper geht, möchte man bei Kuepperracing aus Düren zum 3. VLN Lauf am morgigen Samstag lieber etwas zurückhaltender auftreten.
Dabei muss sich das Dürener Familienrennteam keineswegs verstecken. Die Mechaniker haben ganze Arbeit geleistet und haben den „Licopro“-BMW „Heidi“ wieder fit gemacht. Nach dem Ausfall im Training beim 2. VLN Lauf im Mai, hatten das Team auch eine Menge zu tun.
Was beim 24h-Rennen 2017 und bei den verschiedenen RCN-Läufen in diesem Jahr klappte, darf auch auch in der VLN Realität werden. Beim 3. VLN-Lauf – dem 59. ADAC ACAS H&R-Cup am Nürburgring wird das Rennsportteam aus Düren deshalb vor allem dafür kämpfen über die volle Distanz fahren zu können. Im besten Fall springt sogar eine Platzierung in der Top-5 der jeweiligen Klasse raus.
„Das Feld ist trotz der nur knapp 150 Teilnehmer extrem stark.“ schätzt Kevin Küpper die Konkurrenz ein. „Es wird sicherlich sehr schwer, vorne mitfahren zu können. Wir glauben zwar, dass wir mithalten können, doch dürfen wir die anderen Piloten dabei keinesfalls unterschätzen.“ so Kevin weiter.
Antreten wird die Mannschaft rund um den sympathischen Teamchef Bernd Küpper mit den zwei Hofor-Racing BMW E46 M3 und dem „Licopro“ BMW E90. Nach den weniger erfolgreichen Läufen in den vergangenen Läufen haben die Mechaniker des Dürener Rennsportteams Tag und Nacht gearbeitet um den „Licopro“ BMW mit dem Spitznamen „Heidi“ wieder fit zu machen.
Gelenkt werden die drei Fahrzeuge von durchaus bekannten Vetretern im Team. Während Martin und Michael Kroll gleich in beiden Hofor-Racing BMW unterwegs sind, werden die Brüder von Hofor-Racing auf der Nummer 210 durch Michael Fischer komplettiert. Auf der Nummer 211 werden die Rennsport-Brüder durch Roland Eggimann vervollständigt.
Den „Licopro“-BMW mit der Nummer 482 lenkt die Familienbande Küpper in kompletter Eigenregie. Bernd und Kevin Küpper werden „Heidi“ in der Klasse V4 lenken.
„Das Auto steht da, wie neu. Alle Probleme hat unser Team in den vergangenen Tagen beseitigt. Das Team ist einfach der Hammer. Unser Ziel ist es dieses Mal: Ankommen.“ lässt Bernd Küpper kurz vor Abfahrt wissen. „Und vielleicht ist sogar eine Top-5 Platzierung drinnen.“
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