In der 2019er VLN-Saison plant Teichmann Racing ein Programm in den Klassen CUPX und Cup3.

Auf der Essen Motor Show gab Teichmann Racing gegenüber von GT-Eins einen ersten Ausblick auf die 2019er VLN-Saison. Das Team von Michael Teichmann plant den Einsatz von 3-4 KTM X-Bow im KTM X-Bow CUP powered by MICHELIN (CUPX) sowie von 1-2 Porsche Cayman in der Cayman Trophy by Manthey-Racing (CUP3).

#960, Teichmann Racing, Fabio Grosse, Cayman GT4, VLN, Hendrik von Dannwitz, Daniel Bohr
Foto: L. Rodrigues

„Wir wollen im Idealfall 3-4 KTM X-Bow in der CUPX-Klase und zusätzlich noch 1-2 Porsche Cayman in der CUP3 einsetzen. Das KTM-Programm ist dabei unser Hauptprogramm da wir auch den KTM-Vertrieb der Strassen- und Rennfahrzeuge in Deutschland übernommen haben. Eventuell könnte sich das Verhältnis der eingesetzten Wagen noch zugunsten der Cayman verschieben, das hängt vom Kundeninteresse ab. Aber mehr als 6 Fahrzeuge wollen wir nicht gleichzeitig in der VLN Langstreckenmeisterschaft einsetzen“, so Teichmann gegenüber GT-Eins.

Zusätzlich bestätigt Michael Teichmann, dass sich die aus Adenau stammende Mannschaft von Radical getrennt hat und stattdessen ebenfalls den Verbtrieb der KTM übernommen hat. „Wir haben zwar seit 2012 im Schnitt bis zu 15 Fahrzeuge vom Radical verkauft, allerdings gibt es jetzt zum einen keine strassenzugelassenen Fahrzeuge mehr und zum anderen konnten wir nur Trackday-Fahrzeuge verkaufen da es in Deutschland und dem Umland kaum Serien gibt in denen der Radical eingesetzt werden kann. Lediglich in der Dutch Supercar Challenge waren wir mal für 2 Saisons vertreten bis dann die Praga kamen und unsere Fahrer dann chancenlos im Kampf um Klassensiege waren. KTM X-Bow hat da mit dem X-Bow-GT und dem X-Bow 2 deutlich komfortablere Strassenfahrzeuge im Angebot und anders als Radical ist der KTM X-Bow GT4 auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft zugelassen.“

Für die Saison 2019 rechnet das Team mit 4-5 Fahrzeugen in der CUPX-Klasse, wovon Teichmann Racing den Löwenanteil einsetzen wird.

Abgerundet wird das 2019er Rennprogramm der Mannschaft von einem erneuten Programm in der Porsche Sports Cup, dort wird man aber die Anzahl der eingesetzten Fahrzeuge reduzieren. „Hier werden wir allerdings nicht mehr so viele Fahrzeuge betreuen wie 2018, als wir uns um bis zu 13 Porsche zu kümmern hatten. Wir wollen maximal 8-9 Fahrzeuge in den verschiedenen Serien betreuen, die aber richtig so das wir unseren Kundenpiloten dort einen verbesserten Service anbieten können.“

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