Seyffarth Motorsport aus Querfurt wird wohl 2018 einen Ford Mustang in der SPX-Klasse der VLN an den Start bringen.

Die Querfurther Mannschaft Seyffarth Motorsport steht vor einem VLN-Programm. Die Mannschaft von Rüdiger Seyffarth baute einen spektakulären Rennwagen auf Basis des Ford Mustang auf, welcher im kommenden Jahr einige Einsätze in der SPX-Klasse der VLN fahren soll.

„Der Aufbau des Ford hat im September vorigen Jahres begonnen. Wir haben sämtliche Umbauten selbst vorgenommen, wobei wir den Wagen am Ende in der SPX-Klasse angesiedelt haben. Vom Leistungsniveau ist er irgendwo zwischen einem GT4 und einem GT3 angesiedelt. Einen ersten Renneinsatz haben wir auch bereits im Juli vorgenommen“, so der Teamchef.

Teamchef Sefffarth erklärt den Umbau des Muscle Cars: „Sämtliche Karosserieteile sind aus Gründen der Gewichtsersparnis in Kohlefaser ausgeführt, so auch das Dach. Der Wagen ist mit ABS und einer Traktionskontrolle ausgestattet. Den Motor haben wir bis auf eine zusätzliche Trockensumpfschmierung unangetastet gelassen. Der optimierung auf Langstreckeneinsätze dient eine Bremssattel-Schnellmontageeinrichtung mit der Bremsbelagwechsel deutlich schneller vonstatten gehen. Die Räder sind mit Zentralmuttern versehen. Für die Gangwechsel kann der Wagen je nach Anwendung sowohl mit einer Paddleshift-Anlage wie auch mit einer H-Schaltung ausgestattet werden.“

Neben einigen Einsätzen in der SPX-Klasse der VLN, kann das Fahrzeug auch in anderen Serien starten. Starts in der DMV GTC und der STT sind mit dem Dampfhammer auch möglich – zusätzlich kann man den Mustang auch in der SP2-Klasse der Creventic 24h-Series einsetzen.

Das Hauptprogramm wird der Mustang für Seyffarth Motorsport im Jahr 2018 aber nicht sein. Man hat sich zwei Audi R8 LMS GT4 angeschafft, die man in einer noch unbekannten Serie einsetzen wird. Dazu wird mit Einsätzen in der Bördesprintserie und im osteuropäischen ESET V4-Cup auch erneut der Breitensport bedient.

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