Bereits 2015 fuhr Matias Henkola zusammen mit Henry Walkenhorst den Kultwagen des GT-Sports schlechthin – den BMW Z4 GT3. Auch fuhr er mit Walkenhorst Motorsport den M6 GT3 zu bemerkenswerten Erfolgen. 2018 ist es Zeit für einen Wechsel.
Dabei wird Henkola seinen langjährigen Kollegen Michele Di Martino und Christopher Brück im grünen Lamborghini von Konrad Motorsport unter die Arme greifen. Der Finne ist absolut begeistert, wie er gegenüber LSR-Freun.de zugibt. „Ich stehe seit dem vergangenen Jahr mit Konrad Motorsport im regen Kontakt. Ich bin wirklich froh, dass das mit dem Platz in diesem Jahr geklappt hat. Das Gesamtpaket ist unheimlich stark und unsere Chancen auf einen gutes Resultat beim 24h-Rennen stehen gut.“

Henkola wird die beiden Alteisen des Motorsports Brück und Di Martino in den ersten beiden VLN-Läufen 2018 und zum ADAC Zurich 24h-Rennen unterstützen. „Chris ist super schnell und ein cooler Typ. Mit Michele fuhr ich bereits 2016 und 2017 den M6 GT3 bei Walkenhorst und er ist ebenfalls stark. Jeder Fahrer in dem Auto ist stark.“
„Danach möchte ich ein paar Einsätze in der Blancpain GT Series – speziell das Total Spa 24h – fahren. Da ist aber noch alles offen.“ setzt Henkola fort. Zwar sei er noch nie Lamborghini gefahren – andere Verpflichtungen hätten ihn zur vollen Gänze gefordert. Und hier am Nürburging bricht nun gerade noch mal der Winter ein, weswegen die Tests abgesagt wurden.
Aber Henkola ist mit der Plattform bereits bestens vertraut und er ist sich sicher, dass ihm der Mittelmotor Spass machen wird. „Im Vergleich zum M6 wird das eine etwas andere Geschichte. Frontmotor vs. Mittelmotor, Turbo vs. Sauger, Langer Radstand vs. Kurzer.“ Gut sind beide Autos, ist sich Henkola sicher, „[…] jedoch auf völlig unterschiedlichen Plattformen basierend.“
Für Spa selbst hat der Finne noch keinen Plan, doch er will da gerne fahren. „Ich möchte mich jetzt erstmal auf das aktuell bevorstehende Programm konzentrieren. Dann werde ich sehen, was mein Zeitplan zulässt.“, gesteht er gegenüber LSR-Freun.de. „Immerhin habe ich zuhause auch noch ein Unternehmen, welches ab und an meine Aufmerksamkeit fordert.“
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„Foto: Matias Henkola Facebook“ –> „Foto: Miguel Bosch/GT REPORT“
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