Am gestrigen Samstag debütierte der Hyundai i30 N TCR in der VLN.
Im Zeittraining am morgen belegten die beiden i30 N TCR in der TCR-Klasse der VLN die Plätze 3 und 4, mit dem besseren Ende für die #831. Beide Fahrzeuge umrundeten den legendären Kurs in der Eifel in 8:56 min bzw. 8:59 min.

Doch das 4h-Rennen begann nicht optimal für die Hyundai, denn bereits in der ersten Kurve stand der erste Wagen im Kiesbett. Im startgetümmel wurde der Wagen von Gabriele Tarquini/Kim Jaekyun/Nicola Larini umgedreht. Doch davon ließ sich das Team nicht aufhalten und zeigte eine Aufholjagd.
Der Hyundai i30 N TCR des italienisch-südkoreanischen Trios belegten am Rennende einen Podestplatz. Das Fahrzeug überquerte auf Rang 3 in der TCR-Klasse die Ziellinie. Am Ende fehlte dem Fahrzeug nur rund 12 Sekunden auf das Auto vor ihm – dem Lubner Motorsport Opel Astra TCR von Rudolf Rhyn/Thomas Jäger/Thorsten Wolter.
Gabriele Tarquini/Nicola Larini/Manuel Lauck überquerten im 2. Hyundai i30 N TCR auf Rang 6 die Ziellinie der Klasse. Man hatte nach Problemen insgesamt sechs Runden Rückstand auf dem Klassensieger Benedikt Gentgen/“Rennsemmel“ im FEV Racing Cupra die Ziellinie.
Mit dem Ergebnis ist die südtiroler Mannschaft von Andreas und Markus Gummerer sehr zufrieden, da die Mannschaft zuvor keine Erfahrung auf der Nordschleife hatte. Dazu wiegt der Hyundai i30 N TCR aufgrund der BoP 50 kg mehr als seine Konkurrenten. Zusätzlich konnte man mit dem koreanischen TCR-Boliden Erfahrung auf der Nürburgring-Nordschleife sammeln.
In eigener Sache:
Du hast den Beitrag bis zum Schluss gelesen? Hat er Dir gefallen? Wenn Du die LSR-Freun.de unterstützen möchtest, kannst Du das mit einem Abonnement bei SteadyHQ tun.
Damit hilfst Du uns, auch in Zukunft erstklassige Berichte, Dokumentationen und Reportagen aus der Welt der Langstreckenrennen zu erarbeiten und zu erstellen.

Die LSR-Freun.de sagen Danke!