Das Fahrerduo Marcel Manheller und Carsten Knechtes lieferte beim ersten Lauf der Langstreckenmeisterschaft einen Auftaktsieg nach Maß in der Klasse V4 ab. Stefan Manheller und Kurt Strube mussten den WWS-BMW leider vorzeitig abstellen.
„Wir freuen uns sehr über den Sieg, heute hat eigentlich alles gepasst, sogar das Wetter hat mitgespielt“, sagte Marcel Manheller nach dem Rennen.
Bereits im Training, das wegen Nebel um eine halbe Stunde verschoben wurde, machte Manheller seinen Anspruch deutlich und stellte den BMW auf die Pole Position der V4. Nach der Startphase fanden beide Fahrer gut ins Rennen, die neu aufgestellte Boxencrew konnte auf Anhieb die Leistungen des letzten Jahres bestätigen. „Wir haben heute gezeigt, dass unser Ergebnis des letzten Jahres kein Zufall, sondern richtig gute Teamarbeit war“, sagte Michael Paffenholz, Leiter der Boxencrew. Zum Ende wurde es für das Team noch mal spannend, als Marcel Manheller rundenlang mit einem Wettbewerber um die Führung kämpfte.
Am Ende reichte es für den Sieg mit knappem Vorsprung. Das zweite V4-Fahrzeug wurde nach dem Start in einen Unfall verwickelt, konnte die Fahrt aber fortsetzen und beendete das Rennen im Mittelfeld der Klasse. Der WWS-BMW M3 mit Kurt Strube und Stefan Manheller erreichte im Qualifying P2 und führte die Klasse im Rennen souverän an, bevor Motorprobleme alle Hoffnungen begruben.
„Wir haben jetzt nur zwei Wochen bis zur nächsten VLN, das wird viel Arbeit“, erklärte Teamchef Stefan Manheller. „Das Ergebnis macht uns aber trotzdem sehr froh, wir konnten an die Leistungen des Vorjahres nahtlos anknüpfen.“ Manheller konnte 2017 die V4 fünf Mal gewinnen und wurde Dritter in der VLN-Gesamtwertung. Mit dem aktuellen Ergebnis reiht sich das Fahrerduo ebenfalls auf Rang drei ein und führt in der Produktionswagenmeisterschaft. Es folgen allerdings noch acht Läufe auf dem Nürburgring – am 7. April startet Runde zwei der VLN Langstreckenmeisterschaft.
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