Der Schweizer Marco Timbal machte seinen Traum vom 24h-Rennen wahr. Zusammen mit André Krumbach, Henrik Bollerslev und Leo Weiss ging er zum ersten Mal an den Start des legendären 24h-Rennens in der Eifel. Der frisch aufgebaute Porsche Cayman, liebevoll „Sandy“ benannt, ging unter der Startnummer #149 in der Klasse V5 ins Rennen.

Marco A. Timbal
Foto: L. Rodrigues

Marco Timbal: „Es war ein fantastisches Rennen in dem unsere „Sandy“ perfekt und ohne technische Probleme lief. Wir profitierten vor allem von dem großen Erfahrungsschatz von André Krumbach. Er bestritt immerhin schon sein sechsundzwanzigstes 24h-Rennen dieses Jahr, während es für uns drei Anderen das Erste war.

Es war anstrengend in der Nacht mit den schweren Wetterbedingungen klar zu kommen, besonders da André mit dem 997-Cup Porsche sehr beschäftigt war. Wir hätten vielleicht ein noch besseres Ergebnis eingefahren, haben es aber in unseren Augen doch gut hinbekommen. Besonders Henrik Bollerslev fuhr teilweise sehr ruhig durch den Regen und Leo Weiss lieferte auch einen sauberen und verlässlichen Job ab.

Am Ende stand für uns Platz 4 in der Klasse und Platz 73 im Gesamten, was uns für das erste Rennen doch sehr zufrieden sein lässt. Das Auto kam ohne einen Kratzer bis zum Neustart des Rennens. Das höchste Ziel – anzukommen – haben wir erreicht. Da zahlte sich die vorsichtige Strategie dann aus.

Wir fuhren bei KRS-Motorsport unter dem Schirm des Porsche Club Ticino bei dem ich selbst Mitglied bin. Der Club war mit nicht weniger als 40 begeisterten Mitgliedern vor Ort, um uns anzufeuern. Ich denke wir haben es auch der positiven Energie der weit angereisten Freunde zu verdanken, dass wir ein so tolles Rennen hatten.

Es herrsche eine tolle und harmonische Atmosphäre zwischen den Fahrern und dem Team von KRS-Motorsport, nur gemeinsam war das Ergebnis zu erreichen. Ich kann es bis zur 2019-Ausgabe kaum abwarten.“

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Dieser Beitrag wurde von verfasst.

Lutz Rodrigues Do Nascimento wurde in den 70er Jahren vom Motorsport-Virus infiziert, sein Onkel war im Porsche-Werk Weissach tätig und nahm ihn damals schon mit zu den Rennfahrzeugen. Seit 2011 ist er regelmäßig am Nürburgring bei der VLN mit der Kamera vor Ort und konnte sich somit ein Netzwerk an Bekanntschaften zu Teams, Fahrern und der Streckensicherung knüpfen. Seit März 2017 ist Lutz Teil der LSR-Freun.de und gilt als unser Draht zu den Teams und Fahrern. Mit Fotos und Stories aus den engsten Kreisen sorgt er immer wieder für staunende Gesichter.
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