Das aus der ADAC GT-Masters und GT4-Germany bekannte Team beabsichtigt in diesem Jahr diverse Starts in der weltweit agierenden Langstreckenserie 24h-Series der Creventic und plant einzelne Einsätze in der Nürburgring Langstrecken-Serie.

Bereits seit 25 Jahren ist Jens Feucht, einer der Gründer von T3-Motorsport aus Radebeul im Motorsport aktiv. Auf die Fahnen hat sich der gebürtige Heilbronner gemeinsam mit den Gesellschaftern die Förderung und Unterstützung von jungen Talenten geschrieben. Da er selbst nie die Chance hatte, im professionellen Motorsport Fuß zu fassen, ist es ihm ein Anliegen Youngstern die Möglichkeit zu bieten, in den professionellen Motorsport einzusteigen.

Dazu gründeten die 4 Dresdner Unternehmer im Jahr 2018 den Rennstall T3-Motorsport und startete mit Maximilian Paul als Pilot in der GT-Masters durch. Nachdem Feucht selbst vor einigen Jahren in der Creventic aktiv Rennen fuhr, schließt sich für ihn nun der Kreis, ein oder mehrere Fahrzeuge in der Langstreckenserie einzusetzen. „Ich habe noch keinen kundenfreundlicheren Veranstalter kennengelernt, als die Creventic.“ gibt Feucht gegenüber LSR-Freun.de zu. „Daher ist es für mich selbstverständlich, diese Chance auch anderen Piloten zu bieten.“

Im Jahr 2020 wird T3-Motorsport nun zwei Audi R8 LMS GT3 und ein Audi R8 LMS GT4 in verschiedenen Rennserien einsetzen. Die beiden GT3-Audis werden demnach in der ADAC GT-Masters an den Start gebracht. Als Pilot konnte hier Maximilian Paul bereits bestätigt werden. Der GT4-Audi wird in der ADAC GT4-Germany eingesetzt und pilotiert von Dominik Schaak.

Auch in der Creventic will der sächsische Rennstall nun mindestens einen der GT3-Boliden, nach Möglichkeit jedoch alle drei Fahrzeuge, zum Einsatz bringen. Daher sucht Jens Feucht entsprechende Piloten. „Wir wollen auch in der 24h-Series Piloten und Pilotinnen die Möglichkeit geben im professionellen Motorsport Fuß zu fassen. Die Creventic bietet einem breiten und internationalem Publikum begeisternden Motorsport und eignet sich hervorragend als Einstieg in den Rennzirkus.“

Aktuell steht man bereits mit einigen Piloten in Verhandlungen. Sobald hier erste Zusagen getroffen und Verträge unterzeichnet sind, werden diese dann der Öffentlichkeit präsentiert. Betreut werden Piloten, Partner und Unterstützer von den erfahrenen Ingenieuren und Piloten aus der ADAC GT Masters. Interessenten dürfen sich bei T3-Motorsport per Mail oder Messenger in den verschiedenen sozialen Medien melden.

In der Nürburgring Langstrecken-Serie der VLN plant man in diesem Jahr bis zu fünf Einsätze. Dazu ist man ebenfalls in Verhandlungen mit einigen möglichen Piloten, wobei ein Platz bereits durch einen GT-Masters-Piloten besetzt ist.

Die 24h-Series Europe startet Ende März im italienischen Monza. Am 27./28. März 2020 gastiert der Langstreckenzirkus zum 12h Monza auf dem Autodromo Nazionale Monza.
Die Nürburgring Langstrecken-Serie startet bereits ein Wochenende früher – am 21. März 2020 in die neuerliche Saison.

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Dieser Beitrag wurde von verfasst.

Michael Brückner ist seit Jahren begeisterter Motorsportfan und Fotograf. Außerdem sammelt er wissbegierig allerlei Informationen und arbeitet diese dann auf. Warum also nicht alles unter einen Hut bringen und der Welt zur Verfügung stellen. So entstand LSR-Freun.de. Neben der fotografischen und redaktionellen Arbeit kümmert sich Michael auch um die technischen Aspekte des Internetauftritts.
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