Der Newcastle Street Circuit wird erstmals von den Supercars befahren, welche dort ihr Saisonfinale austragen werden. Wir werfen einen Blick auf die Strecke.
Der Newcastle Street Circuit wird gerade einmal 2,6 Kilometer lang sein, doch diese werden fordernd sein. Denn die Strecke bietet von Highspeed, über enge und langsame Kurven bis zu fordernden Kurvenkombinationen alles. Einer der Streckendesigner ist der amtierende Meister Shane van Gisbergen.
Sein Teammanager Mark Dutton besichtigte die Strecke am Donnerstag und meinte, dass der Newcastle Street Circuit ein bisschen von allem hat. Dutton meint auch, dass es schwierig wird das richtige Set Up zu finden und das man wohl eine Art Hybrid-Set Up nutzen muss. Laut ihm wird die Strecke aber auch spektakuläre TV-Bilder bieten und der richtige Ort für Finale sein.
Wir stellen euch die Strecke einmal vor:
Shane van Gisbergen beschreibt die Sektion so: „Über die gebogene Start-Ziel Gerade muss man viel Tempo mitnehmen in die 1. Kurve. Aus dieser braucht man einen guten Ausgang auf die lange Gerade vor der 2. Kurve. Für die darauf folgende 90° Linkskurve muss man hart auf die Bremse gehen, dort benötigt man einen guten Grip in der Front.“
„Es wird wohl so wie Turn 8 in Adelaide sein mit den Barrieren um uns herum“, so van Gisbergen. „Man muss so viel Geschwindigkeit wie möglich mitnehmen, aber auch die Aerodynamik muss in diesem Bereich sehr gut arbeiten. Dieser Bereich wurde ausschließlich für die Rennstrecke gebaut, es ist also eine Hybridstrecke, wie Townsville.“
„Man muss hart bremsen um viel Tempo zu verlieren“, so „The Giz“. „Man braucht so viel Grip bei geringen Tempo wie nur möglich ist und so wenig Untersteuern wie möglich, weil sonst muss man warten um wieder Gas geben zu können. In diesen langsamen Kurven kann man sehr viel Zeit verlieren. Um die Runde zu beenden muss man sich danach in Kurve 12 auf den Ausgang konzentrieren um soviel Schwung wie möglich auf die Start-Ziel-Gerade mitzunehmen.
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