Nach der letztjährigen Abwesenheit beim legendären 24h-Rennen am Nürburgring, erwarten Fans sehnsüchtig die Rückkehr der bayrischen Traditionsmannschaft. Gegenüber LSR-Freun.de erklärt Herbert Schnitzer jr. den aktuellen Stand zum diesjährigen Einsatz in der Eifel.

Wie Mitarbeiter von Schnitzer Motorsport gegenüber Motorsport-Total bereits am vergangenen Freitag bestätigten, wolle man in diesem Jahr wieder beim 24h-Rennen in der Eifel starten. Doch so sicher, wie das die „Mitarbeiter“ verkündeten, ist dieser Einsatz noch nicht.
Zwar teste man bei den vorangehenden VLN-Rennen bereits ausgiebig Fahrer und Material, eine offizielle Bestätigung seitens BMW steht allerding noch aus, lässt Herbert Schnitzer wissen. „Natürlich wollen wir in diesem Jahr wieder in der Eifel starten. Das 24h-Rennen am Nürburgring gehört zweifelsohne zu unseren Jahreshighlights. Allerdings stehen wir aktuell noch in Verhandlungen mit BMW. Wir hoffen natürlich sehr, dass es schon bald eine offizielle Meldung von BMW dazu geben wird und wir ein Teil des Einsatzes sein werden.“
Momentan stemmen die Freilassinger die Intercontinental GT Challenge der SRO – die interkontinentale GT-Langstreckenmeisterschaft. Im Laufe des Jahres wird man hier fünf mehrstündige Rennen auf fünf Kontinenten fahren. Den Anfang machte das 12h-Rennen im australischen Bathurst, Anfang Februar. Vor wenigen Tagen kehrte Schnitzer Motorsport aus dem kalifornischen Laguna Seca zurück, wo man das 8-stündige California 8 Hours für BMW absolvierte.
Am vergangenen Wochenende wollte man mit Timo Scheider, Martin Tomczyk und Sheldon van der Linde einen Einsatz unter Rennbedingungen erproben. Alle drei Piloten konnten die Strecke am Freitag bereits ausgiebig erkunden. Keiner der drei hatte bisher Rennkilometer auf den neu asphaltierten Streckenabschnitten zurückgelegt.
Mit einer Zeit von 8:02,897 Minuten stellte man den BMW M6 GT3 am Samstagmorgen auf Startplatz vier. Bereits in der ersten gefahrenen Rennrunde des verspätet gestarteten Laufes kämpfte sich Tomczyk auf Platz eins vor, ehe das Rennen in der zweiten Runde wegen widriger Witterungsbedingungen vorzeitig abgebrochen wurde.
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