Am kommenden Wochenende steht der sechste Lauf der VLN – das 40. RCM DMV Grenzlandrennen – bevor. Für Alex Lambertz wird dieses Mal einiges anders sein.

Zum sechsten Lauf der VLN bekommt Alex Lambertz von Walkenhorst-Motorsport die einmalige Chance einen der neuen BMW M6 GT3 zu steuern. Und es wird kein geringerer seit, als die Nummer 35 – der strahlendblaue „Playstation“ BMW M6, in dem auch die Markenkollegen Markus Palltala oder Matias Henkola bereits Erfolge feiern konnten. Der 19-jährige Youngster kann sein Glück noch nicht fassen. „Ich bin natürlich auch aufgeregt und freue mich tierisch auf das anstehende Rennen und kann mich auch auf diesem Wege noch einmal bei allen beteiligten bedanken, die mir diese Möglichkeit geben. Einfach der Wahnsinn!“
Auch für Peter Posavac (PP-Group Motorsport) ist klar „Das ist eine Entwickelung über die ich mich sehr freue und aber auch eine logische. Alex war die ganze Zeit über sehr schnell und konstant unterwegs. Trotzdem hat er nichts kaputt gemacht und war auch noch ein großartiger Teamplayer. Das sind alles Attribute die einen Teamchef aufhorchen lassen. Ich finde es super, dass er nun die Chance erhält um die Spitze mitzufahren. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute und drücke die Daumen.“
Bereits am vergangenen Wochenende hatte Lambertz die Möglichkeit im großen Bruder des Z4 – dem M6 – Probe zu sitzen. Während verschiedener Testfahrten in Oschersleben lernte Lambertz auch die Unterschiede zwischen Z4 und M6 kennen „[…]es ist schon ein Unterschied ob ich im Z4 oder im M6 fahre. Das hat aber alles ohne Probleme geklappt und die Ingenieure und ich waren sehr zufrieden mit der Arbeit die wir da geleistet haben. Ich habe mir auch hier wieder viele Onboard-Videos angeschaut, weil die Schaltpunkte und die Fahrweise auf dem M6 ein wenig anders ist und hab auch hier wieder wie schon im Winter als Vorbereitung auf den Z4 den Kontakt zu den anderen Fahrern aus dem Team gesucht bei denen ich mir noch den ein oder anderen Tipp holen konnte.“ fügte der Abiturient hinzu.
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Ein Kommentar zu “Premiere für Alex Lambertz beim sechsten VLN-Lauf”