Der Kultrennstall aus Barweiler schickt auch 2018 wieder zwei der beliebten Porsche 911 GT3 R an den Ring. Mit an Bord: die stärkste Fahreraufstellung der Teamgeschichte.
Frikadelli Racing blickt dem Höhepunkt der Nordschleifen-Saison 2018 mit großen Erwartungen entgegen: Der Kult-Rennstall von Sabine Schmitz und Klaus Abbelen (beide Barweiler) setzt für das bevorstehende 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburging zwei Porsche 911 GT3 R mit reinen Profibesatzungen und damit das stärkste Fahreraufgebot in der Geschichte des Teams ein. Den rot-weißen Elfer mit der Startnummer 30 teilen sich Lance-David Arnold (Duisburg), Alex Müller (Rees), Wolf Henzler (Nürtingen) und Porsche Young Professional Matt Campbell (AUS). Im Schwesterauto mit der Nummer 31 kommen Norbert Siedler (A), Felipe Laser (Leipzig), Marco Seefried (Wemding) und Mathieu Jaminet (F) zum Einsatz. Beide Rennwagen rollen auf Reifen von Dunlop.
Nach der Bestzeit von Norbert Siedler im Zeittraining für das Sechsstunden-Qualifikationsrennen Mitte April hat der Nummer-31-Porsche die Teilnahme am Top-30-Qualifying bereits sicher – ebenso wie eine der „Blauen Lampen“, die für den 24-Stunden-Klassiker so wichtig sind: Sie signalisiert anderen Teilnehmern, die zur Überrundung anstehen, das Herannahen eines Topautos. Der Frikadelli-GT3 R von Arnold, Müller, Henzler und Campbell hat noch während der beiden Qualifying-Sitzungen am Donnerstag (20.30 bis 23.30 Uhr) und Freitag (14.55 bis 16.45 Uhr) alle Chancen auf den Sprung in die Top 30, die am Freitag ab 19.00 Uhr im Einzelzeitfahren die Aufstellung für den Start festlegen. Dieser erfolgt am Samstag um 15.30 Uhr.
„Nie zuvor haben wir uns so konsequent und umfassend auf ein 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorbereitet wie in diesem Jahr“, betont Frikadelli Racing-Teamchef Klaus Abbelen. „Bis zum letzten Moment haben wir am bestmöglichen Gesamtpaket gearbeitet. Wir setzen zwei identische Porsche 911 GT3 R auf dem aktuellen Stand der Entwicklung ein und vertrauen sie zwei reinen Profi-Besatzungen an – sechs erklärte Langstrecken- und 911er-Spezialisten sowie zwei junge, aber besonders vielversprechende Talente aus dem Fahrerkader von Porsche. Damit fühlen wir uns sehr gut aufgestellt und blicken der Herausforderung bei allen Unwägbarkeiten, die ein 24-Stunden-Rennen nun einmal begleiten, mit dem von uns bekannten Ehrgeiz entgegen.“
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