Den 53. ADAC Barbarossapreis, das achte Rennen der diesjährigen Nürburgring Langstrecken-Serie, beendete mathilda racing mit einer soliden Zielankunft. Obwohl der LAVOCarwash-Scirocco, der von Stammfahrer Timo Beuth sowie Carsten Erpenbach und Ralf Wiesner pilotiert wurde, nicht die Top-Zehn in der VT2-Klasse erreichte, sind Team und Fahrer zufrieden. Nur der dichte Nebel und ein drohender Reifenschaden konnten das Trio bremsen.

Dichter Nebel verhinderte am Samstagmorgen den Beginn des Zeittrainings. Erst um kurz vor 10 Uhr, also mit rund eineinhalbstündiger Verspätung, wurde das Qualifying endlich gestartet. Timo Beuth absolvierte eine schnelle Runde, ehe er das Cockpit an Ralf Wiesner und Carsten Erpenbach übergab. Das erfahrene Duo, das erstmals für mathilda racing am Start war, nutzte die Chance, um den Scirocco R kennenzulernen. Weil das Zeittraining aufgrund des Nebels auf 45 Minuten gekürzt wurde, blieb dafür allerdings nur wenig Zeit. Schlussendlich stand der elfte Startplatz in der VT2-Klasse zu Buche.

Stammfahrer Timo Beuth überzeugte nach dem Start mit einer guten Leistung. Der Rheinländer fuhr nicht nur konstant schnelle Zeiten, sondern kämpfte sich auch in der Klassenwertung langsam nach vorne. Als er den Scirocco R nach der ersten Rennstunde an Carsten Erpenbach gab, lag das Trio schon auf dem siebten Platz. Auch Erpenbach und Wiesner, der das Lenkrad als dritter Fahrer übernahm, gewöhnten sich bei ihrem ersten Renneinsatz schnell an den neuen Arbeitsplatz.

Kurz vor dem letzten Boxenstopp meldete Wiesner einen drohenden Reifenschaden, sodass er in vorsichtiger Fahrt zum finalen Fahrerwechsel kam. Der LAVOCarwash-Scirocco, der für die letzten Minuten noch einmal von Timo Beuth pilotiert wurde, fiel dadurch wieder aus den Top-Zehn der Klasse heraus. Weil der Rückstand auf die Konkurrenz zu groß war und auch von hinten keine Gefahr drohte, rollte das Trio auf dem elften Platz in der VT2-Klasse über den Zielstrich.

„Alle Fahrer haben einen guten und vor allem fehlerfreien Beitrag geleistet“, sagt Teamchef Michael Paatz. „Auch, wenn uns der drohende Reifenschaden ein Top-Zehn-Ergebnis gekostet hat, können wir mit dem Rennen zufrieden sein. Nun hoffen wir darauf, dass wir die Saison beim letzten Lauf mit einem versöhnlichen Abschluss beenden können.“

Das Finale der Nürburgring Langstrecken-Serie findet in zwei Wochen statt. Mit dem PAGID Racing 45. DMV Münsterlandpokal wird die Nordschleifen-Saison 2021 für mathilda racing beendet.

Quelle: Pressemitteilung mathilda racing

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