Beste Vorraussetzungen hatten die Top-30 Piloten für das Qualifying zur Startreihenfolge für das morgige 24h-Rennen. An der Spitze: drei Porsche 911 GT3 R.

Laurens Vanthoor #911 holt die Pole-Position für Porsche. Mit 8:09,105 Minuten hat Vanthoor die Bestzeit von Sven Müller in der zweiten Runde noch einmal unterboten. Gleichzeitig stellte Vanthoor damit auch einen neuen Rundenrekord auf und knackte die 8:10 Minuten-Marke seines Markenkollegen Kevin Estre aus dem Jahr 2014.
Ihm folgen mit Sven Müller #44 (8:09.522 Minuten) und Norbert Siedler Nr. 31 (8:09.824 Minuten) zwei weitere Markenkollegen. Maro Engel #4 im Mercedes wird Vierter vor Nicki Thiim #7 im Aston Martin. Bester BMW ist Jesse Krohn #99 und schnellster Audi-Pilot war Christopher Mies #1. Peter Posavac im Z4 GT3 belegt den 30. Startplatz.
Laurens Vanthoor sagte in der Pressekonferenz „Maximalpuls von 197 auf meiner Runde, sehr, sehr geile Runde und Strecke, aber diesen Scheiß mach ich nie wieder!“
Norbert Siedler auf die Frage, warum er nbereits nach einer Runde reinkam: „Ich hatte schon eine perfekte erste Runde und habe gemerkt, dass ich schon etwas ins rutschen kam. Ich wäre schon gerne noch weiter gefahren, wusste aber, dass ich das nicht mehr verbessern konnte.
weitere Stimmen der Fahrer
Jens Klingmann: „Ich bin mit meiner Runde zufrieden. Mir war schon klar, dass wir im Qualifying nicht so stark sein werden. Aber über die Longruns sind wir sehr konstant und darauf kommt es morgen an.“
Maro Engel: „Meine Runde war sehr gut. Ich habe alles rausgeholt und in der ersten Runde den Peak der Reifen voll genutzt. Gute Startposition für uns, aber es wird ein langes Rennen und darauf freuen wir uns.“
Mike Rockenfeller: „Meine Runde war schon zeimlich gut. Aber mehr war nicht drin.“
Christopher Brück: „Meine Runde war gut. Mir sind keine Fehler unterlaufen. Für mein Empfinden war alles perfekt. Mit den Piloten vorne kann ich nicht mithalten. Aber das liegt unter anderem am Auto.“
Daniel Juncadella: „Ich hatte viel Spaß. Die Strecke war sehr schnell. Ich habe jede Minute genossen.“
Nicki Thiim: „Ich bin sehr zufrieden. Wir sind in den Top 5 und damit vorne dabei. Es macht so einen riesigen Spaß da draußen alleine zu fahren. Das ist für einen Rennfahrer etwas ganz besonderes – ein echter Traum.“
Peter Posavac: „Ich hab’s genossen und bin kein Risiko gegangen. Weil 8:19 Minuten hätt‘ ich eh nicht geschafft.“
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