Selten war BMW Motorsport in der Spitze wie auch in der Breite besser aufgestellt als in dieser Saison.
Insgesamt sind über 40 BMW Rennfahrzeuge für das 24h-Rennen gemeldet. Das größte Kontingent bilden 13 BMW M235i Racing. Dies ist das Kundensport-Einsteigermodell in der Produktpalette von BMW Motorsport. In der SP9-Klasse sind neun BMW M6 GT3 unterwegs, die um ein Top-Ergebnis im Gesamtklassement bei diesem Langstreckenklassiker kämpfen möchten. Der neue BMW M4 GT4 steht als Medienfahrzeug in der Startaufstellung.
Seit 1970 hat BMW 19 Gesamtsiege auf der legendären Nürburgring-Nordschleife gefeiert, davon acht Doppelerfolge. Insgesamt stehen 177 Klassensiege zu Buche – so viele wie für keine andere Marke. 1.580 BMW Starts gab es zwischen 1970 und 2016 beim 24h-Rennen. Zum Vergleich: Opel bringt es in dieser Kategorie auf Rang zwei nicht einmal auf die Hälfte dieser Zahl. Der bis dato letzte Sieg gelang 2010 mit dem BMW M3 GT vom BMW Team Schnitzer und den Fahrern Augusto Farfus (BRA), Jörg Müller (GER), Pedro Lamy (POR) und Uwe Alzen (GER).
Im aktuellen Fahreraufgebot stehen neben Farfus (1 Sieg) und Müller (2 Siege) zwei weitere Piloten, die bereits auf dem Nürburgring gewonnen haben: die beiden BMW Neulinge Marc Basseng (GER) und Timo Scheider (GER). In Philipp Eng (AUT), Maxime Martin (BEL) und Alexander Sims (GBR) treten zudem die amtierenden Sieger des 24h-Rennens von Spa-Francorchamps (BEL) wieder gemeinsam für BMW an. Dazu kommen viele weitere namhafte BMW Werksfahrer, darunter die DTM-Champions Marco Wittmann (GER), Bruno Spengler (CAN) und Martin Tomczyk (GER).
Härtetest für den neuen BMW M4 GT4
Neben den BMW M6 GT3, den BMW M235i Racing und zahlreichen privat eingesetzten BMW Fahrzeugen wird auch der neue BMW M4 GT4 den Langstreckenklassiker in der Eifel bestreiten. Das Cockpit des Medienfahrzeugs teilen sich Dirk Adorf (GER), der für das Team von RTL NITRO auch wieder als Kommentator im Einsatz ist, BMW Motorsport Junior Ricky Collard (GBR), Jörg Weidinger (GER) und der britische Motorsport-Journalist Jethro Bovingdon (GBR). Adorf spielte bei der Entwicklung des BMW M4 GT4 eine wichtige Rolle, da er einen großen Teil der Testarbeit absolvierte. Collard und Weidinger, der als Test- und Entwicklungsingenieur für die BMW M GmbH auf die Strecke geht, waren ebenfalls in die Entwicklung eingebunden und werden das Fahrzeug in der „Grünen Hölle“ einem weiteren Härtetest unterziehen.
Zum siebten Mal findet im Rahmen des 24h-Rennens das M Festival statt. In der großen BMW M Hospitality haben Fans und VIP-Gäste die Gelegenheit, ein spezielles Eventprogramm im Zeichen des stärksten Buchstabens der Welt zu erleben.
(© 2017 BMW Motorsport – Presseabteilung)
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