Unsere Leserinnen und Leser kennen die White Angel Viper, die beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring für den guten Zweck fährt und inzwischen Kultstatus bei den Fans genießt. Teamchef Bernd Albrecht bringt den weißen GT3 US-Boliden mit der #13 auch 2021 in die Eifel, um für die Stiftung FLY&HELP Spenden zu sammeln. Sein Ziel ist es mit dem Spendenerlös Schulen für Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern zu bauen. Dieses Engagement unterstützt BOTSCHAFT.digital, zu der LSR-Freun.de gehört, seit Jahren mit Presse und PR-Arbeit. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt und haben eine gemeinsame Aktion ins Leben gerufen. Denn die Not weltweit ist bedingt durch die Corona-Pandemie noch größer geworden, daher rufen wir von der LSR-Freun.de Redaktion nun die Motorsport-Gemeinde zu Spenden auf.

Die Stiftung FLY&HELP von Reiner Meutsch ist durch das DZI (Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen) mit dem Spendensiegel ausgezeichnet. Da Meutsch sämtliche Verwaltungskosten selbst trägt gehen die Spendengelder zu 100% und ohne Umwege in die Schulprojekte. Transparenter geht ein Charity-Projekt nicht. Wenn die Spendensumme für eine neue Schule nicht ausreicht wird sie für die nachhaltige Unterstützung der bestehenden Projekte eingesetzt.

Wir rufen Euch auf für FLY&HELP zu spenden

Bernd Albrecht
Foto: M. Brückner

Helfen könnt ihr ab 10.- Euro, selbstverständlich auch gerne mehr. Jeder gibt was er kann. Bereits mit einer Summe von 50.000.- Euro kann eine neue Schule in Brasilien gebaut werden. „Wenn wir 5.000 Leserinnen und Leser von LSR-Freun.de bewegen können einen Zehner oder mehr zu spenden haben wir schon das Ziel erreicht und das Geld ermöglicht eine neue Schule, das sollte doch machbar sein.“, wünscht sich Bernd Albrecht.

Salvador Da Bahia
Foto: L. Rodrigues

Die Entscheidung ein Projekt in Brasilien zu unterstützen kommt daher, dass wir ein persönliches Bild der Verhältnisse im Land haben. Neben den kritischen Gebieten im Amazonas oder den Favelas (Armenvierteln) der Großstädte gibt es jedoch viele weitere Regionen in denen dringend Hilfe benötigt wird. In der besonders armen Gegend nahe der Metropole Salvador da Bahia gibt es auch im Schwellenland Brasilien noch viele Kinder denen Bildung verwehrt bleibt und die sich um ein karges Familieneinkommen mühen müssen, statt für eine bessere Zukunft zu lernen. Salvador war seit Eroberung des südamerikanischen Kontinents Anlaufhafen für Sklaven aus Afrika.

Salvador Da Bahia
Foto: L. Rodrigues

Noch heute ist die Bevölkerung der Region zu über 80% Schwarz und die kulturellen Wurzeln deutlich spürbar. Der Kampftanz Capoeira wurde in der Region von Sklaven erfunden und weltberühmt wurde Salvador da Bahia durch das Musikvideo von „They don’t care about us“ von Michael Jackson. Im Video ist auch die Musikgruppe „Olodum“ zu sehen die mit Trommel-Projekten Kinder von der Straße holt. Der weltbekannte Straßenkarneval hat seine Wiege ebenfalls in Salvador.

Symbolfoto Armut Brasilien
Foto: L. Rodrigues

Nicht nur Fußballstars, auch viele Motorsportler hat Brasilien hervorgebracht. Aus der Langstrecke kennen wir Augusto Farfus und über Felipe Massa oder Rubens Baricello als langjährige Formel 1 Fahrer schwebt natürlich bis heute Ayrton Senna als eine Legende die international verehrt wird. Gerne werden die Sonnenseiten des Landes gezeigt, lachende Menschen an der Copacabana oder das wilde bunte Karnevalstreiben. Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat zwar Zugang zu Schulen, doch dort gibt es nichts zu Essen oder es wird Unterricht nicht besucht, um in der Zeit für das „Familieneinkommen“ Geld zu beschaffen. In den Projekten von FLY&HELP werden die Schulen auch nachhaltig unterstützt und kontinuierlich Bücher und Schulverpflegung finanziert.

Die Spendenaktion

„Wenn wir genügend Motorsportfans finden, die ab einer 10.- Euro Spende helfen möchten, ist die Schule schnell realisiert. Bei FLY&HELP verschwinden keine Gelder in dunklen Kanälen, effektiver geht es nicht.“, sagt Bernd Albrecht. Der White Angel Viper Teamchef führt aus: „Ihr überweist an die Stiftung. Keiner finanziert uns den Motorsport, das ist mir wichtig. Wir sind ein Hingucker beim 24h-Rennen, bei dem wir ebenfalls Spenden sammeln möchten, nun hoffen wir zusammen mit LSR-Freun.de Gutes zu tun. Wer eine höhere Spende tätigt bekommt sogar eine Fläche auf der Dodge Viper GT3 #13!“

Die Spende ab 10.- Euro kann direkt an FLY&HELP mit dem Verwendungszweck „24h-Viper/LSR-Freun.de“ überwiesen werden. Dadurch wird sie dieser Aktion zugeschrieben. Für Spenden über 50.- Euro wird auf Wunsch eine Spendenquittung ausgestellt. Beträge darunter können per Überweisungsnachweis bei der Steuererklärung abgesetzt werden. Bei Interesse an einer Fläche auf der White Angel Viper gibt Bernd Albrecht gerne Auskunft. Anfragen per E-Mail an: info@albrecht-911.de

Salvador Da Bahia
Foto: L. Rodrigues

Spendenkonto:
Westerwald Bank eG BLZ: 573 918 00 BIC: GENODE51WW1
Konto: 5550
IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50
Verwendungszweck 1: 24h-Viper/LSR-Freun.de
Verwendungszweck 2: Name und Adresse des Spenders
(ab 50.- Euro ausstellbar)

Michael Brückner
Foto: M. Brückner

Michael Brückner, Gründer und Inhaber der LSR-Freun.de und BOTSCHAFT.digital: „Wir bei BOTSCHAFT.digital unterstützen Bernd Albrecht bei seinen Charity-Projekten schon lange Zeit ehrenamtlich. Gerne gehen wir mit ihm nun den nächsten Schritt und sammeln gemeinsam Spenden für eine gute Sache. Die Schulen von FLY&HELP werden nachhaltig geführt. Wenn wir es tatsächlich schaffen genügend Spendengelder zu sammeln, dürfen die Spenderinnen und Spender den Namen der Schule auswählen.“

Lutz Rodrigues
Foto: L. Rodrigues

Lutz Rodrigues, Leiter Redaktion LSR-Freun.de: „Aufgrund meiner familiären Verbindung in das Land und nach Salvador Da Bahia habe ich das Leben abseits der Tourismus Hotspots in Brasilien gesehen. Hier ist die Armut groß und noch viel Hilfe nötig. Neben dem Sport ist die Bildung wichtig, um die Menschen von der Straße zu holen und ihnen eine Perspektive zu geben. Wenn wir nur einmal eine Pizza weniger bestellen, ein Sixpack weniger an der Tanke zum Nachttarif kaufen oder einen Bruchteil des Geldes, welches wir für ein Ringtool ausgeben spenden, kann die Motorsport-Community großes bewirken. Für Spendeninitiativen von Rennteams waren unglaubliche Summen möglich, warum sollten wir es dann nicht auch schaffen eine Schule zu bauen und danach weiterhin zu unterstützen – ein herrlicher Gedanke der machbar erscheint!“

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Dieser Beitrag wurde von verfasst.

Lutz Rodrigues Do Nascimento wurde in den 70er Jahren vom Motorsport-Virus infiziert, sein Onkel war im Porsche-Werk Weissach tätig und nahm ihn damals schon mit zu den Rennfahrzeugen. Seit 2011 ist er regelmäßig am Nürburgring bei der VLN mit der Kamera vor Ort und konnte sich somit ein Netzwerk an Bekanntschaften zu Teams, Fahrern und der Streckensicherung knüpfen. Seit März 2017 ist Lutz Teil der LSR-Freun.de und gilt als unser Draht zu den Teams und Fahrern. Mit Fotos und Stories aus den engsten Kreisen sorgt er immer wieder für staunende Gesichter.
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