Die Organisatoren des, Ende Januar stattfindenden, LIQUI MOLY Bathurst 12H-Rennens äußern sich zur Katastrophe auf dem australischen Kontinent und dem Rennen am Mt. Panorama.

Demnach bestätigen die Organisatoren des ersten Laufs der Intercontinental GT Challenge, dass das Auftaktrennen in Australien derzeit nicht in Gefahr sei. Man beobachtet jedoch ganz genau die Katastrophe im Osten des Kontinents. So bestätigt man auf der Webseite der Veranstaltung, dass es derzeit keine Beeinträchtigungen oder Einschränkungen für Teams, Fahrer und Fans gäbe, aus Richtung der Millionenmetropole Sydney ins ca. 200km entfernte Bathurst zu reisen.

Die Veranstalter überwachen die Situation täglich und arbeiten eng mit dem New South Wales Rural Fire Service, der NSW-Regierung und dem Bathurst Regional Council zusammen, um über die aktuellen Bedingungen auf dem Laufenden zu bleiben.

Änderungen an der gegenwärtigen Situation werden den wichtigsten Interessengruppen, Wettbewerbern, Tickethändlern und Fans im Bedarfsfall mitgeteilt.

„Die Organisatoren des LIQUI MOLY Bathurst 12H bringen gemeinsam mit der breiteren Öffentlichkeit ihr tief empfundenes Mitgefühl mit denjenigen zum Ausdruck, die von den Buschfeuern im November, Dezember und Anfang Januar betroffen waren.“ schreiben die Veranstalter weiterhin auf ihrer Webseite.

Eine große Anzahl an Teams hat sich entsprechend bereits informiert, wie man die Menschen in den betroffenen Gebieten unterstützen könne. Hierzu will man sich in nächster zeit detaillierter äußern, da die Veranstalter aktuell an einer Möglichkeit arbeiten.

Auf unserer Facebook-Seite haben wir bereits eine Spendenaktion der Schauspielerin Celeste Barber geteilt, an der sich jeder Unterstützer, weltweit, beteiligen darf. Auch das Rote Kreuz Australien nimmt Spenden entgegen. LSR-Freun.de hat bereits 100 € gespendet.

Seit September 2019 ist der australische Kontinent von einer der verheerendsten Feuerkatastrophe betroffen. Auf einer Fläche von ca 55-60.000 km² (Die Fläche des Freistaates Bayern beträgt ca. 70.000 km²) zählte man bisher mehr als 350 Brände. Ökologen der Universität Sydney schätzten dazu, dass in diesen Zeitraum bereits 480 Millionen Säugetiere, Vögel und Reptilien in den Flammen starben, darunter auch 30 Prozent aller Koalas in New South Wales. Tausende Menschen sind auf der Flucht vor den verheerenden Buschbränden. In den Bundesstaaten New South Wales und Victoria musste mehr als ein halbes Dutzend Städte evakuiert werden, darunter beliebte Touristenorte. 20 Menschen starben bisher in den Flammen. Entwarnung ist aktuell nicht in Sicht. Die Wettervorhersage erwartet Temperaturen von bis zu 50 Grad, was die Buschfeuer noch weiter anheizen könnte.

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Dieser Beitrag wurde von verfasst.

Michael Brückner ist seit Jahren begeisterter Motorsportfan und Fotograf. Außerdem sammelt er wissbegierig allerlei Informationen und arbeitet diese dann auf. Warum also nicht alles unter einen Hut bringen und der Welt zur Verfügung stellen. So entstand LSR-Freun.de. Neben der fotografischen und redaktionellen Arbeit kümmert sich Michael auch um die technischen Aspekte des Internetauftritts.
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