Unverhofft kommt oft – so auch beim Gaststart von Miklas Born in der DTM Trophy auf dem Nürburgring. Nach der kurzfristigen Entscheidung für den Gaststart für den Gaststart mit Heide Motorsport und saß bereits am nächsten Tag erstmals für das Freie Training im Audi R8 LMS GT. Trotz fehlender Vorbereitung zeigte er eine solide Leistung und behauptete sich im stark besetzten Starterfeld gegen etablierte Konkurrenten.

Foto: pcf-design / Gina Eckhardt

„Es hat viel Spass gemacht, in der DTM Trophy an den Start zu gehen. Für mich eine ganz neue Erfahrung, alleine auf einem Auto zu sitzen, bislang habe ich mir das Auto immer mit meinen Teamkollegen geteilt. Es war eine Herausforderung, aber ich habe extrem viel gelernt“, resümiert Miklas Born. „Ein grosser Dank gilt der gesamten Mannschaft von Heide Motorsport für tolle Arbeit am gesamten Wochenende, ich habe mich dort im Team sofort sehr wohl gefühlt.“

Foto: pcf-design / Gina Eckhardt

Am Freitag standen für Miklas Born die beiden Freien Trainings auf dem Programm. Auf gebrauchten Reifen ging es für den Nachwuchspiloten darum, sich möglichst schnell mit dem Auto vertraut zu machen. Das gelang ihm sowohl im Trockenen als auch im Nassen sehr gut und so startete er voller Zuversicht in den ersten Renntag: „Mit den neuen Reifen hatte ich im Qualifying ein super Gefühl im Auto und das hat sich mit Startplatz zwölf auch im Ergebnis widergespiegelt.“ Im Rennen hat Born nach einem guten Start Lehrgeld zahlen müssen. Nach zahlreichen Duellen und einem Dreher in Folge von abbauenden Reifen überquerte er die Ziellinie als Achtzehnter.

Neues Spiel, neues Glück – so lautete die Devise für das zweite Rennen am Sonntag. Wieder einmal stellte der Basler im Qualifying sein Talent unter Beweis und verlor weniger als 0,2 Sekunden auf seinen erfahrenen Teamkollegen. Im engen Zeittraining in dem am Ende 14 Piloten innerhalb einer Sekunde lagen, liess er mit Startplatz elf zahlreiche erfahrene Kollegen hinter sich. Und auch im Rennen steigerte er sich zum Vortag deutlich. Nach einem schwierigen Start, bei dem Born zunächst auf die 15. Position zurückfiel, fuhr er ein sauberes Rennen und kämpfte sich bis zum Fallen der Zielflagge auf die zwölfte Position nach vorn.

Foto: pcf-design / Gina Eckhardt

Für Born war der Start in der DTM Trophy auch gleichzeitig das Debüt im Sprintformat. Bislang ging er ausschliesslich im Langstreckensport an den Start. „Hier in der DTM Trophy bist du während eines Rennens ganz auf dich allein gestellt. Es gibt keine Boxenstopps oder sonstige taktischen Möglichkeiten, wie bei einem Langstreckenrennen. Sobald die Startampel auf grün springt lautet die Devise bis zum Schluss volle Attacke. Diese Art von Rennen ist grundsätzlich verschieden zu den mir bisher bekannten Langstreckenrennen, aber nicht weniger spannend. Ich hoffe, in Zukunft noch öfter die Chance zu bekommen, solche Rennen zu bestreiten und dann mit der Erfahrung aus diesem Wochenende noch bessere Resultate einzufahren“, analysiert Miklas Born.

Foto: Gruppe C Photography

Nach dem Gastspiel in der DTM Trophy auf dem Nürburgring kehrt Miklas Born bereits vom 3. bis zum 5. September zurück in die Eifel. Denn dann steht an gleicher Stelle der vierte Saisonlauf des GT World Challenge Endurance Cups auf dem Programm. Dort wird er wie gewohnt gemeinsam mit Yannick Mettler und Jordan Love für die Mannschaft von SPS automotive performance im Mercedes-AMG GT3 an den Start gehen.

Quelle: Pressemitteilung Miklas Born

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