Mit Platz sieben im Sonntagsrennen der DTM auf dem Nürburgring sicherte Thomas Preining im Porsche 911 GT3 R dem KÜS Team Bernhard aus Landstuhl erneut Meisterschaftspunkte.

Im morgendlichen Qualifying, in dem sich 26 Autos innerhalb einer Sekunde drängten, erkämpfte sich der 24-jährige Porsche-Werksfahrer aus dem österreichischen Linz Startplatz vier. Im Rennen konnte sich Thomas dann schnell bis auf den dritten Platz vorarbeiten, doch eine Safetycarphase bremste seinen Vorwärtsdrang: Im folgenden Chaos in der Boxengasse verlor Thomas an Boden, nachdem es beim Radwechsel Probleme mit einem Schlagschrauber gegeben hatte, er reihte sich auf Position acht wieder ins dichtgedrängte Feld ein. Auf der Kurzanbindung des Nürburgrings, wo Überholmanöver schwierig sind, waren damit die Positionen im Großen und Ganzen bezogen, Thomas kam letztendlich als Siebter ins Ziel.

Thomas Preining: „Das Rennen hat super angefangen. Direkt nach dem Start habe ich außen ein bisschen Boden verloren, war Sechster. Mit ein paar guten Überholmanövern bin ich dann aber wieder nach vorne gefahren. Dann kam die Safetycarphase, nach dem Boxenstopp hatte ich dann Plätze verloren, weil es Probleme mit einem Schlagschrauber gab. Da hat heute ein bisschen das Glück gefehlt und das gehört nun einmal dazu. Sonst hätten wir sicher ein Wörtchen im Kampf um den Sieg mitgeredet, wären mit Sicherheit auf dem Podium gestanden. Aber es hat einfach nicht sein sollen.“
Teamchef Timo Bernhard: „Das Qualifying war gut, Platz vier war stark. Thomas hatte dann einen guten Start, war schnell Dritter. Dann kam die Safetycarphase. Wir hatten eine gute Strategie, kamen zum richtigen Zeitpunkt an die Box. Leider hat dann eine Radmutter geklemmt und wir haben Positionen verloren. Wir müssen schauen, was da mit dem Schlagschrauber war. Am Ende sind wir Siebter, das sind zwar gute Punkte. Aber wenn man überlegt, was heute drin war, zumindest das Podium … Weiter geht’s.“
Quelle: Pressemitteilung KÜS Team Bernhard
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