Kessel Racing konnte seinen Titel bei den Gulf 12Hours von Abu Dhabi verteidigen.
Nach dem Sieg im vergangenen Jahr erang das Ferrari-Team aus dem schweizerischen Lugano, mit den Fahrern Davide Rigon, Giacomo Piccini und Michael Broniszewski, erneut die Spitze des Siegertreppchen bei den 12 Stunden von Abu Dhabi. Mit knapp 80 Sekunden Rückstand folgten die Markenkollegen von Dragon Racing. Matt Griffin, Nic Minassian und Rob Barff verteidigten ihre Position damit erfolgreich gegen Jordan Grogor, Nicky Pastorelli und Stuart Hall von GP-Extreme im Renault RS.01.
Bereits auf der Pole Position gestartet fuhren das Schweizer Team rund um Teamchef Ronnie Kessel bereits im ersten Teil des Rennens die führende Position ein und konnten diese im Nachtteil des Rennens, nach insgesamt 303 gefahrenen Rennrunden, verteidigen.
Den Sieg in der Pro-AM Klasse konnte sich das Team von AF-Corse sichern. Thomas Flohr, Francesco Castellacci und Andrea Rizzoli fuhren in 300 Runden auf dem 4. Gesamtrang als erste in der Amateur-Wertung über die Ziellinie. Platz zwei sicherten sich die Fahrer Flick Haigh, Joe Osborne und Ryan Ratcliffe von Optimum Motorsport im Audi R8 LMS vor Christoph Lenz, Roberto Pampanini und Mauro Calamia im Lamborghini Huracan von Sportec Motorsport.
In der Gentlemen-Wertung gab es kurz vor Rennschluss noch einen Positionswechsel. Herberth Motorsport, die lange Zeit Führenden, fielen eine Stunde vor Schluss mit einem technischen Defekt aus, wodurch Kessel Racing auch hier auf dem Siegerpodest landete. Zweiplatzierter wurde GDL Racing Middle East. Den dritten Platz sicherte sich wiederum Kessel-Racing. Car Collection aus dem hessischen Walluf verpassten das Treppchen nur knapp und landeten auf Platz 4 und damit auf dem 14. Gesamtrang.
Zusammenfassung der Gulf 12Hours
Highlights des ersten Teils der Gulf 12Hours
Highlights des zweiten Teils der Gulf 12Hours
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