Das Team Keeevin Sports & Racing rund um Teamchef Kevin Wolters startete beim achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft wieder mit dem Renault Megane RS #499. Mit dabei beim 51. ADAC Barbarossapreis war als neuer Fahrer Anton Bauer aus Pöcking, welcher Wolters und David Schneider unterstützte.

Zum Qualifying am Samstagmorgen konnte Bauer die ersten Runden im Megane mit Regenreifen fahren und kam auf Anhieb gut mit dem Fahrzeug klar. David Schneider schaffte kurz vor Ende des Qualifyings dann das Auto auf Startplatz drei zu bringen.

Aufgrund eines Rennabbruchs wegen eines Unfalls in der ersten Startgruppe wurde das Rennen gegen 13:20 Uhr erneut gestartet, es war die volle Distanz von vier Stunden zu bewältigen.

Den ersten Stint fuhr Schneider nahezu fehlerfrei und zog Bilanz: „Bis nach dem Re-Start war die Strecke komplett trocken und ich konnte sehr schön pushen und uns in dem Feld gut behaupten. Abgesehen von einem leichten Kontakt mit einem Lexus – welcher ohne Folgen blieb – übergab ich nach acht Runden an Anton. Der leistete einen tollen Job bei seinem Debut!“ Der Siegener weiter: „Kevin kämpfte sich durch, was bei der hohen Leistungsdichte der Klasse sehr schwer ist. Ein paar Runden länger und wir hätten uns vielleicht auf Platz zwei wiedergefunden.“

Kevin Sports & Racing Renault Megane RS #499 VLN 8 2019
Foto: L. Rodrigues

Bauer stieg nach weiteren acht Runden aus und Kevin Wolters ging auf Rang fünf liegend zurück ins Rennen. Wolters startete eine Aufholjagd in der Klasse und kam auf bis auf etwa 1:20 Minuten auf den zweitplatzierten der VT2 heran.

Letztendlich zeigte sich die Mannschaft zufrieden mit dem dritten Platz und wird zum Saisonabschluss am 26. Oktober beim 44. DMV Münsterlandpokal nochmals alles für einen Klassensieg geben.

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Dieser Beitrag wurde von verfasst.

Lutz Rodrigues Do Nascimento wurde in den 70er Jahren vom Motorsport-Virus infiziert, sein Onkel war im Porsche-Werk Weissach tätig und nahm ihn damals schon mit zu den Rennfahrzeugen. Seit 2011 ist er regelmäßig am Nürburgring bei der VLN mit der Kamera vor Ort und konnte sich somit ein Netzwerk an Bekanntschaften zu Teams, Fahrern und der Streckensicherung knüpfen. Seit März 2017 ist Lutz Teil der LSR-Freun.de und gilt als unser Draht zu den Teams und Fahrern. Mit Fotos und Stories aus den engsten Kreisen sorgt er immer wieder für staunende Gesichter.
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