Lange blieb es still auf den Social Media Kanälen von Ring Police und IronForce zu der Situation und zum am 10. Februar 2020 eröffneten Insolvenzverfahren. Heute dann ein Lebenszeichen bei Instagram.
Jan-Erik Slooten versprach gegenüber LSR-Freun.de bereits gestern, dass es zeitnah ein Statement geben wird. Schon in dem Telefonat sagte er, dass es ihm sehr leid tut wie sich die Situation entwickelt hat und dass es ihm persönlich sehr nahe geht. Auch kritisierte er den Umgang mancher Medien wie über die Angelegenheit vorschnell berichtet wurde, ohne auf eine Aussage von Ring Police/IronForce zu warten.
Bei IronForce ist auf Instagram heute Folgendes zu lesen:
„Liebe Fans, Partner und Wegbegleiter,
es stimmt, dass über das Vermögen der RP Vertriebsgesellschaft mbH ein vorläufiges Insolvenzverfahren beantragt und angeordnet wurde. Das tut uns besonders für unsere MitarbeiterInnen, Geschäftspartner und treuen Fans leid.
Der Geschäftsbetrieb bei RING POLICE ist weiterhin uneingeschränkt im Gange. Wir richten den Blick nach vorne und setzen alles daran, wieder auf die Strecke zu kommen.
Dazu werden wir konstruktiv mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter zusammenarbeiten und ihn nach Kräften unterstützen, um Lösungen zu finden.
Wir bedanken uns bei allen, die auch in diesen schwierigen Zeiten zu uns halten und uns unterstützend zur Seite stehen.“
Gesellschafter ist, neben Jan-Erik Slooten, auch Dirk Mansfeld. Gegründet wurde die Gesellaschaft am 02. März 2012. Wer mit dem Insolvenzrecht nicht vertraut ist findet eine ausführliche Erklärung auf Wikipedia.
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