Der 24h-Klassiker in Daytona im Sunshine State Florida steht kurz bevor und immer dichter wird das Fahrerfeld. Auch deutsche Teams, Fahrer und Hersteller sind 2017 wieder vor Ort.
Der Langstreckenklassiker in Amerika – das 24h-Rennen von Daytona steht kurz bevor. Nachdem Mercedes-AMG im Laufe der Woche sein Mitwirken im Rahmen der IMSA-Serie verkündete, hat nun auch Land-Motorsport alle Gerüchte um eine Teilnahme bestätigt. So schreibt das Team auf seiner Facebookseite:

„Voller Stolz nehmen wir die Herausforderung 24h-Daytona als nächsten Programmpunkt (28.-29. Januar 2017) ins Visier. Das neue Audi R8 LMS -‚Baby‘ heißt Peggy Sue und ist in der letzten Woche bereits nach Daytona ausgereist. Ebenso die Stamm-Mannschaft, die den ersten Test am 15. und 16. November begleiten wird. Wir freuen uns hiermit auch offiziell das Fahrerquartett für den den 24h-Test bekannt zu geben: Connor De Phillippi, Christopher Mies, Jules Gounon & Jeffrey Schmidt werden die ersten Runden mit Peggy Sue in Daytona absolvieren. Und natürlich trägt Peggy Sue die Start-Nr. 29 – wie auch der Sieger Audi R8 LMS von Connor & Chris bei den ADAC GT Masters 2016.“
Noch nicht gesetzt sind aktuell die Fahrer bei Turner-Motorsport, dem Aushängeschild des Kundensportprogramms der Münchner Autobauer BMW in Amerika. Allerdings kann man vermuten, dass auch wieder bekannte Namen aus den europäischen Langstreckenmeisterschaften auftauchen werden.
Neu hingegen ist der Name „Acura NSX“. Für Honda-Fans, klingt das wie Musik in den Ohren. Mit Michael Shank Racing bestreitet Honda sein erstes GT3-Programm seit vielen Jahren auf nicht-asiatischem Boden. Anfang der Woche haben die Profis von MSR auch schon Ihre Fahrerbesatzung bekannt gegeben. Andy Lally, Katherine Legge, Jeff Segal und Oswaldo Negri werden den neuen GTD-Boliden bei seinem Debüt bewegen. MSR wechselt mit dem ACURA GT3 Programm von Honda erstmals aus der Prototypenklasse in die GTD-Klasse der IMSA.
Wir bleiben für euch am Ball, wenn es im Rahmen der Rolex 24h von Daytona Neuigkeiten gibt. Wer am letzten Januarwochenende noch nichts vor hat und zufällig in Florida abhängt, der kann sich hier noch Tickets organisieren.
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6 Kommentare zu “IMSA: deutsche Teams und Hersteller beim 24h-Rennen von Daytona”