Der schwarze PP-Group BMW Z4 GT3 hatte beim 43. DMV 4-Stunden Rennen – dem zweiten Lauf der VLN – seinen ersten Auftritt in dieser Saison. Nach dem Training am Samstag ging das vom Team Walkenhorst betreute Auto von Platz 26 ins Rennen. Mit einer guten Qualifyingzeit von 8:14.962 Min. konnte sich Jörg Müller noch vor dem SCG 003c von James Glickenhaus bei bestem Sonnenschein auf die Hatz über vier Stunden machen.
Peter Posavac zu LSR-Freun.de: „Ich war zuerst total überwältigt von der Begeisterung des Puplikums für das Auto und die Fahrerpaarung. Auch das mediale Interesse war toll, ich habe glaube ich vier Interviews gegeben.“
Der Gentleman-Racer weiter: „Jörg ist so ein geiler Typ und absolut bodenständig. Er passt hervorragend in unser Team. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen.“
„Zu Beginn gab es noch ein paar kleinere Setupprobleme, ich bin aber dennoch zufrieden. Das Rennen lief für uns sehr gut, wir konnten uns zeitweise bis auf den 17. Platz vorkämpfen, auch durch eine andere Boxenstopp-Taktik als die meisten Gegner. Leider hatte ich in meinem Stint dann etwa 30 Minuten vor Schluss ab Klostertal mit einem Defekt der Getriebeölpumpe zu kämpfen und musste das Auto bis zum Pflanzgarten schleppen lassen und abstellen. Aber das ist Racing. Bis dahin sind wir ohne Kratzer über die Distanz gekommen. Ansonsten war es ein perfektes Wochenende bei dem am Ende vielleicht sogar ein 11. oder 12. Rang möglich gewesen wäre.
Auch Alex Lambertz hat wieder einen tollen und fehlerfreien Job abgeliefert. Mit vielen bleibenden Eindrücken schauen wir nun nach vorne. Ich freue mich auf das 6-Stunden Qualifying Rennen nächstes Wochenende um mit Jörg, Rudi Adams und Alex das GT3-Feld zu rocken!“

Der Youngster im Team, Alex Lambertz zum Wochenende: „Ich habe mich von Anfang an sofort wieder wohl gefühlt im Auto. Es war absolut super zu sehen, wie wir alle im Rennen eine sehr gute Pace gehen konnten und uns so weit nach vorne arbeiteten. Das wir dann im späteren Verlauf durch ein technisches Problem ausgefallen sind kann natürlich passieren. Da steckt man nicht drin, aber das werden wir analysieren und beim nächsten Mal wieder top vorbereitet dastehen. Mit Jörg und Peter habe ich natürlich wieder zwei gute und erfahrene Fahrer an meiner Seite! Das Lineup ist sehr gut, beim 6h-Qualifying und zum 24h Rennen dann noch mit Rudi dabei, da denke ich sind wir ein sehr starkes Team!“
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