Klaus Bachler und Martin Ragginger gewinnen das Finalrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2018 – den 43. DMV Münsterlandpokal – im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports und schicken damit ein Siegerfahrzeug in Rente.
Wie schon beim sechsten Rennen bezwingen die beiden Österreicher die Eifelrundbahn in einem vierstündigen Rennen am erfolgreichsten. Auf Platz zwei überqueren Maximilian Götz, Raffaele Marciello und Patrick Assenheimer im Mercedes AMG GT3 von HTP-Motorsport die Ziellinie. Das Podest komplettier Luca Stolz, Hubert Haupt und Yelmer Buurman – ebenfalls im Mercedes AMG GT3 – von Black Falcon.
Falken Motorsports wird den erfolgreichen Porsche 911 GT3 R nach diesem Rennen in Rente schicken, da man im kommenden Jahr mit dem neuen Modell, welches man bereits im siebten Rennen testen konnte. Zum Abschied ließ das Team Fans und Freunde auf dem Fahrzeug unterschreiben. Ursprünglich wollte man das Fahrzeug nach Ablauf der Saison verkaufen. Nun überlegt die Mannschaft das Fahrzeug auszustellen, nachdem es von der Asien-Tour des Reifenpartners zurückkehrt.

Mit dem finalen Lauf der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring steht auch der Gesamtmeister 2019 fest. Christopher Rink, Danny Brink und Philipp Leisen sammelten im Verlauf der Saison die meisten Punkte und entscheiden die Meisterschaft so für sich. Das Trio erhielt bei der Siegerehrung von den Verantwortlichen – Ralph Gerlad Schlüter und Dietmar Busch – die Startnummer 1 überreicht, welche ab der kommenden Saison den BMW E 90 325i in der Produktionswagenklasse V4 vom Pixum Team Adrenalin Motorsport zieren wird. Das Trio gewann insgesamt fünf von neun Rennen und setzte sich gegen bis zu 25 Kontrahenten in der Klasse durch.
Platz zwei in der Gesamtmeisterschaft können die Teamkollegen Norbert Fischer, Christian Konnerth und Daniel Zils mit nach Heusenstamm nehmen. In der Klasse V5 gewannen die drei insgesamt sieben der neun Rennen und setzten sich gegen bis zu neu Gegner durch.
Platz drei in der Meisterschaft geht an Stephan Köhler und Christian Kohlhaas, die mit dem Ferrari 458 von racing one beim Finale den neunten Klassensieg im neunten Rennen holten. Aufgrund von durchschnittlich nur sechs Gegnern in der Klasse SP8 reichte diese außergewöhnliche Leistung am Ende trotzdem nicht zum Titel. In der Langstreckenmeisterschaft erhalten seit jeher die Fahrer die meisten Punkte, die die meisten Gegner in ihrer Klasse hinter sich lassen. In der Meisterklasse V4 waren im Schnitt 21 Fahrzeuge am Start.
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