Am ersten Augustwochenende startete Schnitzelalm Racing auf dem Nürburgring mit veränderter Fahrerbesetzung in die zweite Saisonhälfte der ADAC GT4 Germany. Auf dem „flotten Fleischkäs“ wechselten sich Marek Böckmann und Marcel Marchewicz am Steuer ab und schafften nach Rang zwei am Samstag im Sonntagslauf den ersten Sieg in der Serie. Das zweite Fahrzeug wurde von Yves Volte und Roland Froese pilotiert, die am Sonntag mit Rang 15 in den Punkterängen landeten.

Foto: L. Rodrigues

Bereits am Freitag starteten Böckmann und Marchewicz mit Trainingsbestzeit ins Wochenende. Am Samstag stellte Böckmann den Mercedes-AMG GT4 auf die achte Startposition und kämpfte sich kontinuierlich nach vorn. Nach dem Fahrerwechsel knüpfte Marchewicz an diese Leistung an und überquerte nach einer Stunde auf Rang zwei die Ziellinie.

Noch besser lief es für die Startnummer 18 am Sonntag. Im Qualifying stellte Marcel Marchewicz das Auto auf die vierte Position, beim Start konnte er sich direkt auf Rang drei verbessern. In einem engen Kampf um die Spitze gelang es ihm, eine weitere Position gutzumachen und beim Boxenstopp auf Rang zwei liegend an Marek Böckmann zu übergeben.

In seinem Stint gelang es Böckmann, die Lücke zum führenden Aston Martin immer weiter zu schließen. Beim Restart nach einer Full-Course-Yellow-Phase übernahm er dank einer besseren Reaktion die Führung und gab diese bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr her. Damit sicherte sich das Duo nicht nur den ersten Sieg des Teams in der ADAG GT4 Germany, sondern auch den ersten Saisonsieg eines Mercedes-AMG GT4 in der Serie.

Foto: L. Rodrigues

Auch der zweite Bolide von Yves Volte und Roland Froese verbesserte sich im Lauf des Wochenendes stetig. Nach Rang 19 im ersten Rennen zeigte das Duo der Startnummer 15 am Sonntag eine sehenswerte Aufholjagd von Startposition 27 auf Rang 15 und sicherte sich damit zum Abschluss des Wochenendes eine Platzierung in den Punkterängen.

„Das Team hat das gesamte Wochenende über einen fantastischen Job gemacht. Marek und Marcel zählten in jeder Session zu den schnellsten Piloten und haben das mit Rang zwei und dem Sieg noch einmal unterstrichen. Und auch die Fahrer auf unserem zweiten Auto haben sich in diesem starken Feld behaupten können und sich von Tag zu Tag gesteigert“, fasst Teamchef Thomas Angerer zusammen.

Bevor es zum nächsten Rennen der ADAC GT4 Germany geht, steht vom 09. bis 11. September das 12-Stunden-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie auf dem Programm.

Fahrerstimmen:

ADAC GT4 Germany, 7. + 8. Rennen Nürburgring 2022 – Marek Böckmann und Marcel Marchewicz

Marcel Marchewicz: „Das war ein unfassbar gutes Wochenende für das gesamte Team. Die Fahrerpaarung mit Marek funktioniert sehr gut, wir ergänzen uns perfekt. Es hat großen Spaß gemacht im Auto zu sitzen, in den Rennen hatte ich viele harte, aber faire Zweikämpfe. Dieses Mal hat auch alles funktioniert, sowohl Technik und Strategie als auch von unserer Seite. Nach den harten Rennen in den letzten Monaten war dieses Wochenende nun endlich der verdiente Lohn für die harte Arbeit. Das freut mich am allermeisten für das ganze Team, die haben das mehr als verdient.“

Marek Böckmann: „Das war eins der besten Wochenenden, die ich je erlebt habe. Wir hatten gehofft, dass wir ums Podium kämpfen können, aber das wir gewinnen war für uns dann doch eine Überraschung. Es hat während des Rennens alles zusammengepasst, natürlich hat uns die Full-Course-Yellow geholfen, aber das Auto war perfekt abgestimmt und besonders über die Distanz sehr gut. Ein großer Dank geht an das ganze Team, die in den letzten Wochen alle 120% gegeben haben, um dieses Wochenende zu ermöglichen und nun nach der schwierigen bisherigen Saison endlich mal mit so einem Ergebnis belohnt wurden.“

Quelle: Pressemitteilung Schnitzelalm Racing

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