Der knallgelbe BMW M4 GT4 unter dem Einsatz von Walkenhorst Motorsport, beim Publikum durch den Sponsor „Knuffi“ sehr beliebt, ging beim 58. Reinoldus-Langstreckenrennen mit dem Stammpiloten Thomas D. Hetzer mit seinen Kollegen Ace Robey (USA) und Paul William (GB) zum siebten Saisonlauf an den Start. Gegen 11 Konkurrenten in der SP 10 Klasse konnte sich das Trio gut behaupten.

Thomas D. Hetzer, Walkenhorst Motorsport, VLN 7 2018
Foto: L. Rodrigues

Im letzten Saisondrittel wollen auch Thomas D. Hetzer und seine Kollegen noch mal richtig ranklotzen. Bei der Menge der Teilnehmer ist das nicht immer so einfach. Im Zeittraining fehlte dem Trio die eine freie Runde, um eine optimale Platzierung herauszufahren. „Im Zeittraining bin ich leider in meiner schnellen Runden aufgehalten worden und somit sind wir „nur“ von Platz 6 ins Rennen gestartet.“ erklärt Thomas D. Hetzer gegenüber LSR-Freun.de.

Um Punkt 12 Uhr überquerte Hetzer dann die Startlinie und begab sich als Startfahrer in das vierstündige Rennen. „Ich durfte den Start fahren und konnte in der ersten Runden gleich zwei Plätze gut machen. Da ich im Laufe der nächsten zwei Runden hinter zwei Porsche 991 CUP Fahrzeugen fest hing, haben wir unseren ’splash-and-dash‘ vorgezogen. Von Platz 6 konnte ich dann das Rennen wieder aufnehmen und übergab das Auto auf Platz drei liegend nach sieben Runden an meine Teamkollegen.“

Trotz der noch geringen Erfahrungen von Robey und William überquerte man nach vier Stunden, auf Paltz fünf liegend, die Ziellinie. „Das ist ein solides Ergebnis für unsere Truppe. Damit bin ich vollauf zufrieden.“ resümiert der hauptberufliche Verkaufsleiter nach dem Rennen.

Bereits in zwei Wochen wird Hetzer wieder am Steuer des knallgelben M4 sitzen. Zum 50. Barbarossapreis tritt der Bonner erneut für Walkenhorst Motorsport an. Der vierstündige achte Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft findet am 06. Oktober 2018 am Nürburgring statt.

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Dieser Beitrag wurde von verfasst.

Lutz Rodrigues Do Nascimento wurde in den 70er Jahren vom Motorsport-Virus infiziert, sein Onkel war im Porsche-Werk Weissach tätig und nahm ihn damals schon mit zu den Rennfahrzeugen. Seit 2011 ist er regelmäßig am Nürburgring bei der VLN mit der Kamera vor Ort und konnte sich somit ein Netzwerk an Bekanntschaften zu Teams, Fahrern und der Streckensicherung knüpfen. Seit März 2017 ist Lutz Teil der LSR-Freun.de und gilt als unser Draht zu den Teams und Fahrern. Mit Fotos und Stories aus den engsten Kreisen sorgt er immer wieder für staunende Gesichter.
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