Licht und Schatten für Ring Racing beim Gastspiel der DTM Trophy auf dem TT Circuit Assen. Beim dritten Auslandsauftritt in den Niederlanden erzielte die Mannschaft aus Boxberg am Samstag mit Rang zwei von Nico Verdonck den dritten Podestplatz der laufenden Saison. Für Stephane Kox im zweiten Toyota GR Supra liefen die Rennen nach starken Qualifyings durch unverschuldeten Kollisionen mehr als ernüchternd.

Foto: TGR Europe

„Rang zwei war das Maximum, das wir erreichen konnten. Es war ein harter Kampf, aber am Ende habe ich meine Position über die Distanz verteidigt“, freut sich Nico Verdonck. „Das war in vier Rennwochenende nun das dritte Podiumsergebnis, das unterstreicht die gute Arbeit, die das Team ununterbrochen leistet. Nun gehen wir hochmotiviert in die letzten beiden Rennwochenenden.“

Bereits in den Freien Trainings ließ Verdonck mit den Rängen eins und zwei keine Zweifel daran, dass er zu den Top-Piloten zählt. Mit Startplatz zwei im ersten Zeittraining erzielte der Belgier sein bestes Qualifyingergebnis der Saison. Vom Start weg stand er unter starkem Druck von KTM-Pilot Kofler, schaffte es aber, seine Position bis ins Ziel zu verteidigen und sicherte sich somit 18 wichtige Punkte für die Meisterschaft. Im zweiten Rennen kam er nach Startplatz vier mit Erfolgsgewicht nicht über Position sieben hinaus. Mit den zwei Punkteergebnissen steht der Toyota-Pilot nach zehn von 14 Rennen auf Rang vier in der Gesamtwertung.

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Weniger erfolgreich war das Rennen für Lokalmatadorin Stephane Kox. In den Qualifyingsessions stellte sie ihr Können unter Beweis und schaffte erstmals den Sprung in die Top-10 der Startaufstellung. Beim Start schaffte sie es sowohl am Samstag als auch am Sonntag, sich in den Punkterängen zu halten, doch diese Leistung blieb an beiden Tagen unbelohnt. Im Rennen wurde sie zweimal von Konkurrenten bereits nach wenigen Runden umgedreht und musste sich von der letzten Position zurück kämpfen. Damit standen am Ende nur die Ränge 14 und 17 zu Buche.

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„Stephane hat an diesem Wochenende ihre beste Saisonleistung gezeigt. Mit ihrem Speed hätte sie sicherlich um gute Punkte kämpfen können. Leider wurde sie zweimal von Konkurrenten abgeräumt und fiel dadurch bis ans Ende des Feldes zurück. Das ist sehr ernüchternd“, erklärt Teamchef Uwe Kleen. „Nico hat mit einem weiteren Podiumserfolg wieder das ganze Potenzial des Autos unter Beweis gestellt und ich freue mich nun auf die letzten beiden Wochenenden der DTM Trophy.“

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Vom 1. bis zum 3. Oktober gastiert die DTM Trophy mit den Saisonläufen elf und zwölf auf dem Hockenheimring, bereits eine Woche später findet auf dem Norisring, dem berühmten Stadtkurs in Nürnberg, das Finale statt.

Quelle: Pressemitteilung Ring Racing

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