Lubner Motorsport bestätigte am gestrigen Sonntagabend drei weitere Talente für die Nürburgring Langstrecken-Serie im Reigen der Thüringer Mannschaft. Neben Lucas Waltermann und Max Günther trifft auch ein alter Bekannter in Georgenthal ein – der Italiener Andrea Sabbatini.
Nachdem vor wenigen Tagen bereits Philipp Walsdorf seine Unterschrift unter die Saison 2020 bei Lubner Motorsport setzte, hagelte es am vergangenen Wochenende weitere Zusagen. Dabei setzt das Georgenthaler Team auf bewährte Talente. Mit Max Günther, Lucas Waltermann und Andrea Sabbatini kehren drei Markenausreiser zur Opel-Mannschaft zurück. Waltermann und Sabbatini pilotierten in der vergangenen Saison einen Volkswagen Golf GTi TCR für das Team Motorsport Development in der französischen Langstreckenmeisterschaft TTE (Trophee tourisme endurance). Günther war in der abgelaufenen Saison für T3-Motorsport in der NES500 unterwegs.
Lubner Motorsport wird in der laufenden Saison einen Opel Astra Cup und einen Astra TCR in der Nürburgring Langstrecken-Serie einsetzen. Während Waltermann bereits von Anfang an den Astra TCR in die Mangel nimmt, werden Günther und Sabbatini zur Unterstützung für Walsdorf in den Astra Cup einsteigen. Nach dem 24h-Rennen wird Walsdorf dann in den Astra TCR umsteigen.
„Wir sind sehr froh, die alten Bekannten wieder an Bord zu haben. Mit dem Quartett Walsdorf, Waltermann, Sabbatini und Günther haben wir vier starke Talente im Team.“ verrät Mirko Lubner auf Nachfrage von LSR-Freun.de.
„Aber wir haben auch noch weitere Plätze in den Fahrzeugen im Angebot.“ Setzt der Teamchef fort. „Wenn also noch jemand einen Fahrerplatz in einem professionellen Rennteam mit starkem Fahrzeug sucht, ist er bei uns genau richtig. Und dass der Astra-TCR konkurrenz- und klassensiegfähig ist, hat er in der Vergangenheit oft genug gezeigt.“
Auch Andrea Sabbatini freut sich über seine Rückkehr zu Lubner Motorsport. „Ich kenne Lubner Motorsport seit 2013. Damals bin ich in der Premierensaison mit dem Opel Astra OPC Cup gefahren.“ Erklärt der Italiener gegenüber LSR-Freun.de. „Nach meinem letzten VLN-Rennen im Jahr 2016 freue ich mich sehr, nun endlich wieder an die Nordschleife zurückkehren zu können.“
Sabbatini schwärmt weiter. „Auf der Nordschleife zu fahren, ist für mich ein Traum. Mein erstes Rennen überhaupt in der Eifel bin ich 2011 gefahren, damals noch auf einem Opel Astra G, und ich genieße jeden Kilometer.“
Die Nürburgring Langstrecken-Serie – ehemals VLN Langstreckenmeisterschaft – startet am 21. März mit der 66. ADAC Westfalenfahrt in die 2020er Saison. Bereits am 14. März 2020 haben Teams und Piloten die Chance ihre Fahrzeuge im Rahmen der Test- und Einstellfahrten einem ersten Härtetest zu unterziehen.
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