Der ADAC Nordrhein hat grünes Licht für das ADAC TOTAL 24h-Rennen bekommen. So wird vom 24. Bis 27. September 2020 unter besonderen Bedingungen mit Hygieneauflagen und ohne Zuschauer der Langstreckenklassiker in der Grünen Hölle ausgetragen. Das Team White Angel Viper mit dem Teamchef Bernd Albrecht war Anfang Dezember vergangenen Jahres das Erste, das die Nennung abgegeben hatte. Nun entscheidet sich der Rennfahrer aus Hirrlingen dazu erst 2021 wieder mit der Dodge Viper GT3 #13 an den Start zu gehen betont aber, dass die Entscheidung nicht leichtgefallen ist.

Ziel des Teams mit über 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern war es beim 24h-Rennen 2020 Spenden zu sammeln, mit vielen Aktionen vor Ort rund um das Rennen. Ab diesem Jahr sollen diese Erlöse in das Projekt Fly&Help fließen. Die Stiftung Fly&Help errichtet mit Hilfe von Spenden Schulen weltweit in Entwicklungsländern. Ziel der Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP ist die Förderung von Bildung. Mit Hilfe der Spender werden Schulen in Entwicklungsländern errichtet. Alle Spenden fließen 1:1 in die Bildungsprojekte, da Reiner Meutsch alle Verwaltungskosten privat zahlt bzw. diese von Sponsoren übernommen werden.

Bernd Albrecht
Foto: MedienKollektiv

Hierzu sagt Albrecht: „Mit schwerem Herzen und mancher Träne in den Augen traf ich die Entscheidung. Sie wurde mit dem Team, den Helfern, Sponsoren und Unterstützern besprochen und mit Verständnis entgegengenommen. “ Der Teamchef führt weiter aus: „Für die White Angel Viper macht es nur Sinn Rennen zu fahren, wenn wir damit etwas Gutes tun. Ohne die Fans, Sponsoren und dem Team vor Ort ist das leider nicht möglich.“

Er betont weiter: „Das es dem Veranstalter gelungen ist ein Konzept zu finden, damit das legendäre Rennen 2020 auch stattfindet, ist toll. Das freut mich für die anderen Teams, Fahrer, Veranstalter und Sponsoren rund um das 24h Rennen riesig. Die ganze Mannschaft um die White Angel Viper wird das 24h Rennen vermissen. Dafür kommen wir nächstes Jahr mit der weißen Viper, die wie fabrikneu dasteht, dann hoffentlich wieder mit Zuschauern zurück an den Ring.“

Bis zuletzt wurde gehofft und geplant, doch auch die Reaktion auf die Variante, dass keine Zuschauer kommen können, wurde überlegt. „Natürlich war diese Option auch in unserer Planung, doch die Hoffnung, dass vielleicht eine verminderte Anzahl an Publikum kommen kann bestand bis zum Schluss. Ganz ohne bringt es unserem Projekt nichts. Manfred Sattler der Fahrzeugeigner, das Team sowie alle Unterstützer und Sponsoren tragen die Entscheidung mit. Für die große Fancommunity tut es mir leid!“

Abschließend sagt Albrecht: „Ich möchte mich bei allen Helfern und Sponsoren von ganzen Herzen bedanken, ganz besonders bei Manfred Sattler, der mich über das Jahr sehr unterstützt hat und bei Michael Mintgen, der mit seiner Truppe die Viper perfekt wiederaufgebaut hat.“

Albrecht überlegt nun, über den Verkauf von Fanartikeln und durch andere Aktionen wie Besuchen auf Messen Spendengelder für FLY&HELP zu sammeln, um so noch viel Werbung für die Sponsoren machen zu können.

Wer sich über Fly & Help informieren möchte der kann es unter www.https://www.fly-and-help.de/ gerne tun. Bei Interesse an einer Unterstützung oder Kooperation steht Bernd Albrecht gerne zur Verfügung.

Quelle: Albrecht Motorsport / White Angel Viper

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