Der British Automobil Racing Club (BARC) hatte am 31. Juli und 1. August 2021 zu insgesamt 18 Rennen verschiedener Klassen auf die Indy-Variante in Brands Hatch eingeladen. Ein Zwischenfall gegen 15:00 Uhr Ortszeit schockierte dann die Zuschauer. Sofort wurden für den Rest des Tages alle weiteren Rennen abgesagt und am Abend kam dann die traurige Nachricht über den Tod eines Marshals.
Was war passiert?
Wir verzichten hier auf Videomaterial des tragischen Unfalls der sich in der Startphase eines Tourenwagen-Rennens zugetragen hat. Ein Auto wurde auf der Start-Ziel-Geraden leicht berührt und verlor daraufhin die Kontrolle, stieg auf und rollte direkt über den Zaun und einen Posten weg. Die Regie schaltete zum Glück rechtzeitig um und zeigte keine weiteren Bilder des Szenarios. Die Rettungshubschrauber waren schnell vor Ort, doch weitere Informationen über den Zustand der Marshals und des Piloten gab es nicht, bis dann am späten Samstagabend der BARC offiziell meldete:
Der British Automobile Racing Club bedauert, bestätigen zu müssen, dass bei einem Unfall, der sich heute (Samstag, 31. Juli) während eines Rennens auf der Rennstrecke von Brands Hatch ereignete, ein freiwilliger Streckenposten auf tragische Weise ums Leben kam. Der restliche Rennbetrieb des Tages wurde abgesagt.
Wie bei jedem größeren Zwischenfall arbeitet das BARC nun mit dem nationalen Dachverband Motorsport UK und der örtlichen Polizei zusammen.
Im Namen aller, die mit dem BARC verbunden sind, sind wir erschüttert über den Verlust eines der großartigen ehrenamtlichen Streckenposten, die so viel dafür tun, dass der Sport stattfinden kann. Unsere Gedanken und besten Wünsche sind bei der Familie und den Freunden aller Beteiligten.
Es wird erwartet, dass die Veranstaltung am Sonntag fortgesetzt wird.
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