Limitierte Teilnehmerzahl im Pro Cup, Änderungen im Fahrer-LineUp der Pro-Am Teams und Anpassungen in der Punktevergabe der Sprint-Series.
Das sind die Änderungen ab der kommenden Saison, 2018
- Um den Blancpain GT Series Endurance Cup für nicht professionelle Fahrer attraktiver zu machen, wird die maximale Anzahl von Autos mit einem vollen Pro LineUp auf 26 begrenzt. Außnahmen bleiben die 24h von Spa und die Intercontinental GT Challenge.
- Das Fahrer-Lineup in einem Pro-Am Team muss ab sofort aus zwei Bronze-Fahrern und nur noch einem Pro-Fahrer bestehen. Bisher musste mindestens ein Bronze-Fahrer gesetzt sein.
- Im Qualifying bildet die Durchschnittszeit aller – zumeist drei – Fahrer die Startposition. Ausnahme bildet hier das 24h-Rennen in Spa, welches dem Regelwerk der Intercontinental GT Challenge unterliegt.
In der Sprint Series wird es zukünftig zwei Qualifying-Sessions geben, deren Durchschnitt den Startplatz des Fahrzeugs setzt. Beide Sessions werden gleich gewertet. - Der Silver-Cup, der für Teams mit einem vollen Silver-Fahrer-LineUp vorgesehen ist, wird auf den Blancpain GT Series Endurance Cup ausgeweitet.
Wichtig und richtig sind die Änderungen, um der Blancpain-GT-Series ein langes und erfolgeiches Dasein zu sichern. Sollte der „Hype“ um die GT3-Boliden irgendwann abreisen und die Hersteller einen Rückzug aus dieser Kategorie vornehmen, bleibt immernoch ein starkes Privatteam-Feld zurück. Wie das aussieht, wenn man hier schläft, zeigt die DTM eindrucksvoll.
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