Eine Reihe von harten Einschlägen am berühmt-berüchtigten Dipper des legendären Mt. Panorama Rundkurses sorgt für Anpassungen der Streckensicherung.

Im Vorfeld des Supercheap Auto Bathurst 1000 Rennen der Virgin Australia Supercars Meisterschaft haben die Verantwortlichen der Streckensicherung den berühmt-berüchtigten Dipper mit zwei zusätzlichen Reihen Reifenstapel abgesichert.
Während beim letztjährigen Bathurst 12h der Intercontinental GT Challenge ein Nissan GT-R Nismo von Hobson Motorsport an der Bergab-Passage mit dem Beton am rechten Fahrbahnrand Bekanntschaft machte, sorgte ein schwerer Einschlag von Jack Smith beim vergangenen Bathurst1000-Rennen für extreme Kaltverformung seines Paul Morris Motorsport Ford.

mit 90 Grad rechts in die Wand

Tim Schenken – Vizepräsident der FIA-Circuit-Kommission sowie Supercars-Renndirektor – begründet die Anpassung als Teil der ständigen Begutachtung der Strecke und der Sicherstellung aller Rennen in den verschiedenen Rennserien. „Wir hatten eine Menge von Vorfällen mit verschiedenen Fahrzeugen, welche an der Wand auf der linken Seite vor dem Dipper einschlugen“, sagte Schenken Supercars.com im Interview. „Die Fahrzeuge fahren dann direkt über die Straße in die rechte Betonwand mit 90 Grad. Da haben wir nun die Reifenbarriere installiert.“
„Mit den Reifen dort wird viel von der Energie aus diesem sekundären Einfluss nehmen.“ setzte Schenker fort. „Die Fahrbahn wurde dadurch an dieser Stelle zwar etwas schmaler, aber da die Ideallinie an dieser Stelle auf der linken Seite entlang führt, glauben wir nicht, dass das ein Thema sein wird.“
Die Supercars-Fahrer und Teams werden sich die Streckenverhältnisse und Anpassungen am Mount Panorama am Donnerstag im Rahmen eines Spazierganges genau ansehen und deren Taktik entsprechend anpassen.
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