Im Jahr 2020 schrieb der Motor Sport Club (MSC) Adenau erneut Geschichte. Im ersten durch Corona geprägten Motorsportjahr veranstaltete der MSC Adenau den ersten Lauf zur neuen NLS – Nürburgring Langstrecken Serie. Aber dies wird nicht allein in den Geschichtsbüchern stehen. Eine weitere Besonderheit hat diese Veranstaltung unvergesslich gemacht: Erstmals war die Boxengasse im Fahrerlager des Nürburgrings!

Aber im zweiten Corona Jahr ist fast wieder alles wie vorher. Die Boxengasse ist dort wo sie sich auch baulich befindet und die Teams sind auch wieder in den Boxen. Aber ohne Test und ohne Maske geht im Fahrerlager und im Boxenbereich gar nichts. Des Weiteren sind neben den Teilnehmern nur der Veranstalter und die VLN Organisation dort zugelassen.
Für die MSC Adenau Organisation ist Vesna Füllgrabe und Alfred Sicken verantwortlich, die im näheren Umfeld von Sigrid Baldes, Karl Eckstein und Pascal Turfkruyer, sowie im weiteren Umfeld von vielen fleißigen Helfern, ohne deren Unterstützung eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre, unterstützt werden.

Neben der MSC Adenau Organisation werden bei diesem Event auch wieder viele MSC Adenau Mitglieder in verschiedenen Bereichen der Veranstaltung, bei der Industrie oder den Teams im Einsatz sein. Auch für viele MSC Adenau Teams, sowie Fahrerinnen und Fahrern ist diese Veranstaltung ein Heimspiel.
In den kleinen Klassen des Teilnehmerfeldes, das insgesamt rund 130 Teams umfasst, gibt es noch Zuwächse. So bringen die MSC Adenau Piloten Marcel Senn und Oliver Füllgrabe erstmals in diesem Jahr einen Seat Leon in der VT2 – mit 22 Tourenwagen die am stärksten besetzte Klasse – an den Start.

Das Duo startet mit Fülles Motorsport genauso unter der Bewerbung des veranstaltenden MSC Adenau wie rent2drive-FAMILIA-racing mit zwei Porsche und einem Renault, Manheller Racing mit zwei BMW, Wagner Tuning Team Mertens Motorsport mit einem Hyundai i30N, Teichmann Racing mit einem KTM X-Bow GT4, X85racing mit einem Renault Clio oder Ken, Ludo und Marc Stessens aus Belgien, die erstmals ihren Ford Mustang in der Klasse H4 an den Start bringen. Die weiteren Adenau Teams: Ahrtal Motorsport, Prosport Racing, Huber Motorsport und TJ Racing.
U.a. werden weitere zahlreiche MSC Adenau Sportler dabei sein: Christopher Brück, Tim Scheerbarth, Horst Baumann, David Ackermann, Jörg Wiskirchen, Steffen Höber, Michael Mönch, Stephan Brodmerkel, Stephan Epp, Gerrit Holthaus, Marc Wylach, Michael Bohrer, Tobias Jung, Tim Neuser, Andreas Patzelt, Andreas Gülden, Moritz Kranz, Mike Jäger, Marc Roitzheim, Marc Lutz Rühl, Carsten Erpenbach, Daniel Mertens, Karl-Heinz Teichmann, Roman Schiemenz.
Auch bei der 52.Auflage der Adenauer ADAC Rundstrecken Trophy gibt es mal wieder die Vorstellung eines neuen Fahrzeugs. Der neue BMW M4 GT3 im neuen BMW M Motorsport Design wird sein erstes Rennen absolvieren. Mit diesem Einsatz läutet BMW die finale Testphase für dieses Auto ein.
Bevor die Startgruppen wie immer um 12:00 Uhr auf die vier Stunden Reise über Nürburgring GP-Kurs (Kurzanbindung) und Nürburgring Nordschleife geschickt werden, müssen morgens im Zeittraining von 08:30 Uhr bis 10:00 Uhr die Startpositionen ausgefahren werden.

Zuschauer sind zwar auch zugelassen, aber leider nur 500. Und diese können nur auf die Tribüne des GP-Kurses. Voraussetzung: Nur online, nur personalisiert, nur sitzplatzgenau und nur mit medizinischer Maske, auch auf dem Sitzplatz. An der Nordschleife sind aktuell noch kein Zuschauer zugelassen. Wer keines der limitierten und bereits ausverkauften Tickets ergattern konnte, kann sich online informieren und den kompletten Renntag inklusive Zeittraining und Vorberichterstattung ab 08:15 Uhr vom heimischen Bildschirm aus per Livestream verfolgen. Im Rahmen des Livestreams wird der Motor Sport Club (MSC) Adenau e.V. im ADAC in einem Filmbeitrag näher vorgestellt. Zuschauen lohnt sich auf jeden Fall!
Der MSC Adenau wünscht sich, allen MSC Adenau Teams, Fahrerinnen und Fahrern, der VLN Organisation, allen Beteiligten auf und neben der Rennstrecke eine erfolgreiche, unfallfreie und gesunde Veranstaltung.
Quelle: Pressemitteilung MSC Adenau e.V.
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