Die Sommerpause in der VLN ist Geschichte. Die Teams sind zurück aus dem Sommerurlaub. Für Kuepperracing waren die vergangenen Wochen alles andere als Urlaub.
Bereits am Mittwoch reiste die Mannschaft rund um Teamchef Bernd Küpper in Zolder an, um die Vorbereitungen für das Rennen auf dem Circuit Zolder abschließen zu können. Im Rahmen des vom Veranstalter Belcar ausgerichteten Rennens – zweimal um die Uhr – werden Bernd Küpper, die Gebrüder Martin und Michael Kroll, Chantal Kroll, Christiaan Frankenhout, die Brüder Markus und Michael Fischer, Vater Gerald Fischer sowie Gustav Engljähringer und Roland Eggimann die beiden Hofor-Racing BMW M3 #210 und #211 um den belgischen Rennkurs bewegen. Welchen Mammutakt das Team bestreiten wird, zeigt sich, wenn man sich den Fahrplan etwas detaillierter anschaut. Am Donnerstag begibt sich die versammelte Mannschaft in Belgien in die Spur und wird gemeinsam das freie Training und die Qualifyings bestreiten.
„Ein tolles Motorsport Wochenende steht uns bevor. 24h-Rennen in Zolder ist uns nicht genug. Auch das 6h-Rennen am Nürburgring wird zeitgleich unter die Räder genommen.“ freut sich Bernd Küpper.
Nach den ersten Stints am Samstag heißt es dann aber schon wieder Lenkradwechsel für Bernd Küpper und Martin Kroll. Die zwei Motorsportprofis machen sich noch während des 6h-Rennens in der Eifel auf den Weg zurück nach Zolder, um dort beim 24h-Rennen pünktlich um 16:00 Uhr an den Start gehen zu können.
Am Nürburgring übernehmen in diesem Moment die Junioren Kevin Küpper und Michael Fischer das Steuer der Fahrzeuge. „Das wird mit Abstand die schwierigste Herausforderung in meiner Rennfahrer-Karriere. Eine Rennzeit von 30 Stunden hat man nicht jedes Wochenende. Wir rechnen uns im Idealfall zwei Klassensiege an diesem Wochenende aus, auf alle Fälle müssen wir aber viele Punkte für die BMW Sports Trophy sammeln. Ankommen hat also oberste Priorität“, meint Michael Fischer vorfreudig.
„Ich bin mega aufgeregt. Das ist schon Wahnsinn, was wir uns da vorgenommen haben“ berichtet Kevin Küpper „Während mein Vater und Martin dann schon in Zolder auf der Strecke unterwegs sind, werden Michael und ich uns direkt nach dem Rennen in die Spur begeben und das 24h-Rennen ansteuern.“
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